Echte Vielfalt

Einladung  zur Jahreskonferenz Echte Vielfalt 2014

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10. November 2014, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Kiel, Landtag, Düsternbrooker Weg 70 Jahreskonferenz Echte Vielfalt - Einladung

  • Eröffnung durch Kristin Alheit, Ministerin für Soziales,  Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
  • Bündnis gegen Homophobie: Neue Partner
  • Unabhängige Unterstützung und Beratung: Die
  • Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein stellt sich vor
  • Das war's: Aktionsplan 2014 im Schnelldurchlauf
  • Zwischen unsichtbar, bieder und schrill. Das Bild von Lesben, Schwulen und Transidenten in der Presse. Vortrag mit anschließender Diskussion. Referentin: Elke Amberg, M.A. Kommunikationswissenschaft / Journalistin
  • Das wird's: Aktionsplan 2015. Ausblick.
  • Socializing: Ausklang mit Imbiss.
  • Moderation: Susanne van Engelen, FH Kiel

Für unsere Planung freuen wir uns über vorherige Anmeldung:
dabeisein@echte-vielfalt.de, Tel. 01578 544 5670
... oder über unsere Kontaktseite

Download: Einladung zur Jahreskonferenz Echte Vielfalt

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Die AIDS-Hilfe Nordfriesland ist ein offenes Angebot zur Verhinderung von HIV-Neuinfektionen und sexuell übetragbaren Infektionen (STI) durch Prävention und Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit HIV/AIDS und ihrer Angehörigen, Freunde und Partner_innen. Wir bieten Beratung, Prävention und Information durch geschultes Fachpersonal.

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Wir vertreten die Interessen von Menschen mit HIV/AIDS oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, deren Angehörigen und Partner_innen.

Beratung - Prävention - Information


Die AIDS-Hilfe Westküste besteht seit 1990 und wurde als Betroffenen-Organisation gegründet. Das Grundkonzept des Vereins basiert auf der Idee der Selbsthilfe.

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Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Hilfen für HIV Positive und an Aids erkrankten Menschen sowie die Prävention zur Verhinderung von Neuinfektionen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sind die sexuell übertragbaren Infektionen inklusive Hepatitis. Wir beraten und klären in der Prävention dazu auf. Wir verteilen überall dort, wo wir tätig sind Materialien.

Aidshilfe Westküste e.V.
Süderstr. 19
25746 Heide

Kontakt:
Tel.: (0 48 41) 66 84 663
Fax: (0 48 41) 66 21 48
E-Mail: aids-hilfe-heide@t-online.de

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Der nachfolgende Artikel ist mit freundlicher Genehmigung des SHFV aus dem FussballMagazin des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands vom 25.8.2014 entnommen. SHFV unterstützt Bündnis für Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben Am 14. August 2014 gab der Lesben und Schwulenverband (LSVD) Schleswig-Holstein e.V. im Rahmen des Aktionsplans des Landes Schleswig-Holsteins für die Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten den Startschuss für ein schleswig-holsteinisches "Bündnis gegen Homophobie".  Auf der Gründungsveranstaltung im Lübecker Rathaus wurde als erste Maßnahme des Bündnisses eine „Lübecker Erklärung“ unterzeichnet. Die Unterzeichner verpflichten sich mit diesem symbolischen Akt, jeglicher Form von Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern im Alltag ihrer Organisatoren aktiv entgegenzuwirken.

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Als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner haben sich in dem „Bündnis gegen Homophobie“ verschiedene gesellschaftliche Organisationen, Institutionen und Unternehmen zusammengetan, um ein klares Zeichen zu setzen gegen Homosexuellenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die AOK Nordwest, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Europa-Universität Flensburg, die Stadtbäckerei Junge und der Schleswig-Holsteinische Fußballverband, der in Lübeck durch seinen Vizepräsidenten Manfred Möller und den Beauftragten für gesellschaftliche Entwicklung im Vorstand des SHFV, Eddy Münch, vertreten war.

Als der SHFV vom Lesben- und Schwulenverband Landesverband angefragt wurde, ob man bereit sei, mit zu den Erstunterzeichnern der  Lübecker Erklärung zu gehören, bedurfte es keiner großen Diskussion, denn die Lübecker Erklärung, ist genau das, was der SHFV im Rahmen seines Projektes Schleswig-Holstein kickt fair, tagtäglich praktiziert.

Alle Menschen, egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft, welcher Hautfarbe, oder sexueller Orientierung, sollen  bei der aktiven Ausübung und Organisation des Fußballsports in Schleswig- Holstein gleichberechtigt beteiligt sein.

Es darf einfach keinerlei Diskriminierung im Fußball geben!

Es ist unsere Verbandsphilosophie, dass wir im Land zwischen den Meeren weltoffen und tolerant sind.

Leider muss man aber - wenn man ganz ehrlich ist - konstatieren, dass auch im Jahr 2014, immer noch homophobes Verhalten, sowohl auf den Spielfeldern in Schleswig-Holstein als auch daneben auf den Zuschauerrängen immer noch eine Rolle spielt. Und das wollen wir nicht hinnehmen.

Blöde Sprüche gegen Homosexuelle gelten vielerorts „als nicht so schlimm“ und werden als Kavaliersdelikt abgetan. Nur wenige denken tatsächlich darüber nach, wie sich die Betroffenen fühlen.

Dies ist ein Beweis dafür, dass im Fußballsport und seinem gesamten Umfeld ein deutlicher Nachholbedarf an Toleranz vorherrscht.

Ein erster Schritt, um etwas zu verändern ist eine eindeutige Positionierung seitens der Verbände. Unser Dachverband, der Deutsche Fußball-Bund, hat hier in der jüngeren Vergangenheit deutliche Zeichen gesetzt und nun gilt es, diese weiter mit Leben zu füllen.

Dazu gehört es unserer Meinung nach auch, an einem Tag wie bei der feierlichen Unterschrift unter die „ Lübecker Erklärung“ dabei gewesen zu sein und damit eindeutig  „Flagge“ zu zeigen.

Vielfalt der Kulturen und Lebensformen, das ist es, was wir als Schleswig-Holsteinischer Fußballverband auch in unseren Reihen anstreben.

Download im pdf-Format: SHFV Magazin_2014_34

Foto: Leo Bloom

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„Offenheit für vielfältige Lebensweisen“ bietet Schulen und anderen u.g. Einrichtungen eine zwei- bis sechsstündige Informations-, Bildungs- und Aufklärungsveranstaltung an. Zudem beteiligen wir uns gerne an Projekttagen oder -wochen. Unsere Veranstaltungen finden grundsätzlich nicht in Form des klassischen Frontal- oder Vortragsunterrichts statt, sondern den Teilnehmer_innen wird anhand von Methoden ermöglicht, ihre Reflexion selbst zu erarbeiten.

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"Offenheit für vielfältige Lebensweisen“ verwendet vielfältige Methoden, welche fortlaufend weiterentwickelt und hinterfragt werden. Der autobiographische Ansatz durch die Darstellung der persönlichen Biographie der Teamer_innen und die offene Beantwortung von Fragen ist von zentraler Bedeutung.

Die Ziele von unseren Workshops sind:

  • Vielfalt von unterschiedlichen Lebensweisen sichtbar machen und einen gleichwertigen Umgang mit vielfältigen Lebensweisen fördern
  • Sensibilisierung für Diskriminierungsmechanismen
  • Authentische Einblicke in gleichgeschlechtliche Lebensweisen gewähren sowie Akzeptanz gegenüber der Vielfalt menschlicher Lebensentwürfe vermitteln
  • Vorurteile und Klischees wirkungsvoll hinterfragen und abbauen
  • Beitrag zu nachhaltiger Antidiskriminierung leisten
  • Effektive psychische und physische Gewaltprävention
  • Demokratische Menschenrechtsbildung
  • Homo-, Trans*-, Biphobie effektiv bekämpfen
  • Stärkung einer selbstbestimmten geschlechtlichen Entwicklung und der sexuellen Selbstbestimmung
  • Akzeptanz und Einfühlungsvermögen fördern

Das Workshopangebot können

  • Schulen ab dem 6. Jahrgang
  • Bildungs- und Freizeiteinrichtungen
  • Ausbildungsbetriebe
  • Offene Jugendhilfe (Jugendzentren, -häuser, -treffs)
  • Vereine und Verbände
  • Stationäre und teilstationäre Jugendhilfeeinrichtungen

sowie alle im Bereich der Jugendarbeit und Jugendhilfe tätigen Gruppen, Projekte und Einrichtungen buchen.

Darüber hinaus können auch Hochschulen,  Fachschulen und –hochschulen, Pädagogische Multiplikator_innen in der Jugendarbeit und Eltern das Angebot nutzen.

Download:

Kontakt:

Informations- und Beratungsstelle NaSowas  des Jugendnetzwerk lambda::nord e.V.

Mengstraße 43 · 23552 Lübeck

Telefon. 0451 7075588 · Telefax. 0451 7075587

www.lambda-nord.de · nasowas@lambda-online.de


11 Unternehmen, Vereine und Verbände sind Erstunterzeichner der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" und damit die Gründungsmitglieder des Bündnisses gegen Homophobie Schleswig-Holstein.

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  • AOK Nordwest,
  • Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein,
  • Chapeau Claque, Lübeck
  • Der Paritätische Schleswig-Holstein,
  • Europa-Universität Flensburg,
  • Golf-Club Sylt,
  • Kompetenznetz Aids Schleswig-Holstein,
  • Konditorei Junge (Stadtbäckerei Junge), (Beitrag)
  • Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe Kiel, (Beitrag)
  • Schleswig-Holsteinischer Fußballverband,
  • Studio Nordlicht Lübeck (Foto- und Filmagentur)

Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen! Informationen über einen Beitritt zum Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein: Danny Clausen-Holm, LSVD Schleswig-Holstein e.V., buendnis@echte-vielfalt.de

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Junge Die Bäckerei ist Erstunterzeichner der „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“, die vom Bündnis gegen Homophobie initiiert wurde. Bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus am Donnerstag unterschrieb ein Junge-Vertreter die entsprechende Urkunde.

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In der „Lübecker Erklärung“ heißt es: „Homophobie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Sie zu bekämpfen, ist die Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes sind sich einig, dass Homophobie nicht tatenlos hingenommen werden darf. Wir stehen für Akzeptanz und Toleranz und wollen der verbreiteten Homosexuellenfeindlichkeit gemeinsam entgegentreten. Deswegen haben wir uns zum “Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen.“ Das Projekt verdient nach Ansicht von Junge eine breite Unterstützung aller gesellschaftlichen Gruppen. „Gleichwohl ist es schade, dass eine klare Positionierung heutzutage überhaupt noch notwendig ist“, unterstreicht Pressesprecher Gerd Hofrichter.

Das Lübecker Familienunternehmen ist sich bereits seit Jahren seiner sozialen und gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst und fördert entsprechende Projekte. Dazu gehören das Centrum für sexuelle Gesundheit und die Aidshilfe (beide Rostock). Außerdem engagiert sich Junge bei der „Charta der Vielfalt“, die ein von Vorurteilen freies Arbeitsumfeld schaffen möchte. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

 Ihr Ansprechpartner:

Pressesprecher Gerd Hofrichter

Telefon 0451 / 38875 – 251, E-Mail: g.hofrichter@jb.de

Web: www.jb.de/

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Heute (15.8.) präsentiert der LSVD Schleswig-Holstein den "Wort-Schatz. Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein", kurz: Wort-Schatz Echte Vielfalt.

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Der Wort-Schatz Echte Vielfalt erklärt die wichtigsten  Begriffe rund um das lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuelle und queere (LSBTIQ) Leben. Er kommt im handlichen 12 mal 12 cm Format mit 32 Seiten. Neben 23 Begriffserklärungen enthält er einen Adressenteil.

"Mit dieser Fibel wollen wir informieren, aufklären und dabei helfen, Vorurteile zu überwinden. Denn Unsicherheiten entstehen oft aus einem Mangel an Wissen über das Leben, die Gefühle und Ängste von anderen Menschen,"

sagt Schleswig-Holsteins Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in ihrem Grußwort.

Bewusst nutzt der Wort-Schatz Echte Vielfalt einfache Sprache. Barrieren entstehen oft durch Sprache, durch unnötige Fachausdrücke und durch komplizierte Beschreibungen. Darauf verzichtet der Wort-Schatz. Er soll helfen, Begriffe zu verstehen, die zur Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und queeren Menschen gehören. Er richtet sich an alle Menschen, die mehr über Vielfalt in unserer Gesellschaft wissen möchten.

Erstmals öffentlich vorgestellt wird der Wort-Schatz Echte Vielfalt beim CSD in Lübeck am 15. und 16. August 2014.

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Zur Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt – Grußwort der Pumpe

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Im Nachdenken über die Werte und Normen, nach denen wir in unserer freiheitlichen Grundordnung leben wollen, wird nur zu oft vergessen, dass dieser Grundpfeiler – die Freiheit, verstanden als die Freiheit jedes einzelnen, den Rahmen seiner weltanschaulichen, sexuellen und kulturellen Lebensführung selbst setzen zu dürfen – von sich aus und aus sich heraus keine Tradition besitzen. Leider verhält es sich nicht so, dass die Freiheit – einmal eingerichtet und verankert – fortan Bestand hat und unanfechtbar ist. Nein, wir müssen diese Grundwerte ständig, jeden Tag, mit jeder Handlung, die wir in jedem Moment vornehmen, erneut bestätigen und in unserem Tun erneut hervorbringen. Und bereits das Wegschauen, dass Hinnehmen von Diskriminierung, von Ausgrenzung oder gar Verfolgung und Unterdrückung, ist ein Akt, der Unfreiheit befördert.

Vor diesem Hintergrund ist die Unterzeichnung der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt für die Kolleginnen und Kollegen der Kieler Pumpe ein selbstverständlicher und notwendiger Baustein in unserem Bemühen um ein Leben in Freiheit, in Respekt und Toleranz.

Mit freundlichen Grüßen

Adalbert Schwede
Geschäftsführer

Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe e.V.
Haßstrasse 22
24103 Kiel

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Kristin Alheit: Bündnis gegen Homophobie wichtiger Meilenstein für Akzeptanz sexueller Vielfalt in Schleswig-Holstein

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LÜBECK. Im Rathaus der Hansestadt ist am Donnerstag (14.08.) im Rahmen der Lübecker CSD-Woche 2014 das Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein gegründet worden. Das Bündnis hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für ein offensives Eintreten für eine gleichberechtigte Gesellschaft zu mobilisieren. Dazu verpflichteten sich in Lübeck die Gründungsmitglieder als Erst­unterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt (s. Anhang).

Sozialministerin Kristin Alheit begrüßte das Bündnis: „Das Bündnis gegen Homophobie ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz sexueller Vielfalt und damit für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein.“ Ziel müsse sein, dass die Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten gesellschaftlich selbstverständlich wird. Dazu wolle die Landesregierung gemeinsam mit vielen Akteuren beitragen.[spoiler title="Weiterlesen"]„Das Ziel, dass Menschen sich ohne Angst zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen können, ist – anders als manche vielleicht denken – noch nicht erreicht. Auch wenn wir diesem Ziel bereits ein gutes Stück näher gekommen sind, braucht es oft außerordent­liche Courage, sich gegen unterschiedlichste Formen von Homophobie zu wenden. Mein besonderer Dank gilt daher allen, die diese Courage als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung beweisen. Ich wünsche Ihnen und uns allen eine breite Welle der Unterstützung“, sagte Alheit.

Das Bündnis gegen Homophobie ist Teil der Aktivitäten zum „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein, kurz: „Aktionsplan Echte Vielfalt“.  Der Aktionsplan wird derzeit vom Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. (LSVD)  in Kooperation mit dem Sozialministerium erstellt.

Informationen zum Aktionsplan „Echte Vielfalt“ finden Sie unter www.echte-vielfalt.de

Pressemitteilung zum Download:
Ministerin Alheit: Bündnis gegen Homophobie wichtiger Meilenstein

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Anhang:  Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

„Homophobie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Sie zu bekämpfen, ist die Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes sind sich einig, dass Homophobie nicht tatenlos hingenommen werden darf. Wir stehen für Akzeptanz und Toleranz und wollen der verbreiteten Homosexuellenfeindlichkeit gemeinsam entgegentreten. Deswegen haben wir uns zum “Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen. Homophobie geht uns alle an.

Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters. Wir wollen, dass Homosexuelle auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen akzeptiert und respektiert werden.

Bei der Freiheit der Einzelnen und dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung dürfen in einer demokratischen Gesellschaft keine Abstriche gemacht werden. Homophobie ist ein Angriff auf unsere Grundwerte.

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes, verpflichten uns, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten.

Wir engagieren uns für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bi­sexuellen und Transgender. Unser Ziel ist ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Homophobie, das Hass und Intoleranz offensiv entgegentritt und die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen fördert.“

Erstunterzeichner/innen:

Erstunterzeichner/innen: 
AOK Nordwest, Chapeau Claque, Lübeck; Der Paritätische Schleswig-Holstein; Europa-Universität Flensburg, Golf-Club Sylt, Kompetenznetz Aids Schleswig-Holstein,Konditorei Junge (Stadtbäckerei Junge), Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe Kiel, Schleswig-Holsteinischer Fußballverband, Studio Nordlicht Lübeck (Foto- und Filmagentur)

Verantwortlich für diesen Pressetext: Frank Strutz-Pindor | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | Telefax 0431  988-5344 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.msgfg.schleswig-holstein.de

Link zum Original der Presseerklärung (externer Link, wird in einem neuen Fenster geöffnet)

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