Echte Vielfalt

Heute (14. August) startet in Lübeck ein Bündnis gegen Homophobie für Schleswig-Holstein.

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Das Bündnis hat das Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. In der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt", die am 14. August im Rahmen der Gründungsfeier für das Bündnis im Lübecker Rathaus unterschrieben wird, heißt es u.a.: "Homophobie geht uns alle an. Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters."

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner verpflichten sich, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten.

Bruno Schnabel, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands Schleswig-Holstein e.V. (LSVD):

"Mit unseren Partnerinnen und Partnern in diesem Bündnis gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem gerechten und offenen Schleswig-Holstein. Ganz besonders freuen wir uns, dass der Kreis der Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner so vielfältig ist".

Unterstützung für das Bündnis kommt auch von Sozialministerin Kristin Alheit: „Anders als manche denken ist der Respekt für unterschiedliche sexuelle Identitäten auch heute noch nicht selbstverständlich. Oft braucht es außerordentliche Courage, sich gegen unterschiedlichste Formen von Homophobie und Ausgrenzung zu wenden. Mein besonderer Dank gilt daher denen, die diese Courage als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung beweisen“, sagte Alheit und wünschte dem Bündnis eine breite Welle der Unterstützung.

Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“ und damit Gründungsmitglieder des Bündnisses gegen Homophobie Schleswig-Holstein sind:

AOK Nordwest,

Der Paritätische Schleswig-Holstein,

Europa-Universität Flensburg,

Golf-Club Sylt,

Konditorei Junge (Stadtbäckerei Junge),

Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe Kiel,

Schleswig-Holsteinischer Fußballverband,

Studio Nordlicht Lübeck (Foto- und Filmagentur).

Das Bündnis gegen Homophobie ist eigebettet in den „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein, kurz: „Aktionsplan Echte Vielfalt“. Der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. erstellt den Aktionsplan in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung.

Weitere Informationen zum Bündnis finden Sie hier.

Kontakt:
Danny Clausen-Holm, buendnis@echte-vielfalt.deLesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. (LSVD)

PI Bündnis gegen Homophobie zum Download zum Download (pdf)

Anhang:

„Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Homophobie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Sie zu bekämpfen, ist die Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes sind sich einig, dass Homophobie nicht tatenlos hingenommen werden darf. Wir stehen für Akzeptanz und Toleranz und wollen der verbreiteten Homosexuellenfeindlichkeit gemeinsam entgegentreten. Deswegen haben wir uns zum “Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen.

Homophobie geht uns alle an.

Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters. Wir wollen, dass Homosexuelle auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen akzeptiert und respektiert werden.

Bei der Freiheit der Einzelnen und dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung dürfen in einer demokratischen Gesellschaft keine Abstriche gemacht werden. Homophobie ist ein Angriff auf unsere Grundwerte.

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes, verpflichten uns, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten. Wir engagieren uns für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. Unser Ziel ist ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Homophobie, das Hass und Intoleranz offensiv entgegentritt und die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen fördert.“

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Einladung

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Einladung zum Auftakt des Bündnisses gegen Homophobie / Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Auftaktveranstaltung für ein Bündnis gegen Homophobie

Donnerstag, 14. August 2014, 19 Uhr

Rathaus Lübeck, Mittelsaal im Kanzleigebäude,
Breite Straße 62, 23552 Lübeck

Mit dem Bündnis gegen Homophobie setzen die Bündnispartnerinnen und Bündnispartner ein Zeichen gegen Homosexuellenfeindlichkeit. Zur Vorstellung der Erstunterzeichner der „Lübecker Erklärung“ und des Bündnisses laden wir Sie herzlich ein.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Für unsere Planung freuen wir uns über vorherige Anmeldung:

buendnis@echte-vielfalt.de, Tel. 01578 544 5670 oder per Post

Eine Veranstaltung im Rahmen des Aktionsplans für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Lübecker CSD e.V.

Download:  Einladung Bündnis gegen Homophobie / Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt  am 14.8.2014 in Lübeck als pdf-Datei

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Download des Flyers zum Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein Der Flyer zum Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein enthält den Text der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" und knappe Erläuterungen zum Bündnis. Sehr gern senden wir Ihnen den Flyer und weitere Informationen zu. Schicken Sie uns einfach eine Mail an buendnis@echte-vielfalt.de. Ihr Ansprechpartner für das Bündnis gegen Homophobie ist Danny Clausen-Holm.  

Das Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein  hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. Mit dem Bündnis für Apzeptanz und Respekt entsteht ein weiterer Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein. Dafür stehen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt (2017):

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"Diskriminierung und Ausgrenzung von geschlechtlichen  und sexuellen Minderheiten sind ein gesamtgesellschaftliches Problem. In den letzten Jahren ist ein zunehmendes Bewusstsein in unserer Gesellschaft gewachsen, Diskriminierungen entgegenzutreten und sich für die Gleichstellung aller Menschen einzusetzen. Diskriminierung und/oder Gewalt irritiert alle Menschen, die soziale Verantwortung tragen und darum wissen, welche hohe Bedeutung Entdiskriminierung und Emanzipation auf positive gesellschaftliche Entwicklungsprozesse hat. Die Lübecker Erklärung positioniert sich gezielt für Akzeptanz und Respekt sowie gegen Ausgrenzung, Diskriminierung oder gar Gewalt bezogen auf Menschen mit vielfältigen geschlechtlichen  und/oder sexuellen Variationen.

Die Unterzeichner_innen der Lübecker Erklärung dokumentieren damit, dass sie Diskriminierung und/oder Gewalt jeglicher Art gegen Menschen aufgrund geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und/oder Variation der körperlichen Geschlechtsentwicklung nicht hinnehmen werden.

Die Lübecker Erklärung fußt auf Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetztes aber insbesondere auf dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) §1, nach dem „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu
beseitigen“ sind.

Die Lübecker Erklärung erklärt bezugnehmend auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, dass lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und pansexuelle Menschen auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen mit allen Rechten, Chancen aber auch Pflichten akzeptiert und respektiert werden. Die Freiheit der Einzelnen mit dem Recht auf geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung darf in einer demokratischen Gesellschaft durch keinerlei Maßnahmen begrenzt und gefährdet werden. Jegliche Art von Diskriminierung oder gar Gewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und pansexuelle Mitmenschen ist ein Angriff auf unser Grundgesetz und unsere Grundwerte.

Die Unterzeichner_innen der Lübecker Erklärung verpflichten sich, jeglicher Form von Diskriminierung aufmerksam entgegenzutreten. Sie engagieren sich für Anerkennung von und Respekt vor lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und pansexuellen Mitmenschen. Das Ziel der Lübecker Erklärung ist ein breites gesellschaftliches Bündnis, dass Rassismus, Gewalt, Hass und Intoleranz entschieden widerspricht und die Akzeptanz sexuell und geschlechtlich vielfältiger Lebensweisen fördert."

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Grußwort von Sozialministerin Kristin Alheit zur Auftaktveranstaltung „Echte Vielfalt – Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten des Landes Schleswig-Holstein“  am 01.07.2014 im Landeshaus Kiel

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Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

sehr geehrte Frau Scheele,
meine Damen und Herren,
liebe Akteure und Interessierte,

auch ich freue mich, Sie hier im Landeshaus begrüßen zu können!

Mit der heutigen Veranstaltung setzen wir ein Startzeichen für den Aktionsplan „Echte Vielfalt“ des Landes Schleswig-Holstein.

Damit sind wir an diesem Ort - dem Sitz des Landtags an genau der richtigen Adresse - finde ich. Denn es geht hier darum, Menschen in ihren vielfältigen Identitäten und Orientierungen den Respekt zu erobern, der ihnen – der allen Bürgerinnen und Bürgern – zusteht.  Ganz gleich, wie sehr sie dem entsprechen, was manche als „bürgerlich“ auffassen.

Meine Damen und Herren,

die Erarbeitung eines Aktionsplans haben die Partner der Küsten-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart – als Aktionsplan gegen Homophobie.

Der Landtag hat im Februar konkret gebeten, einen Aktionsplan unter Einbindung aller Ressorts zu erarbeiten und umzusetzen – gemeinsam mit dem LSVD und allen Akteuren im Land sowie in Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle bei der Bürgerbeauftragten.

Ich begrüße an dieser Stelle die neue bestellte Bürgerbeauftragte, Frau El Samadoni, und freue mich auf die Zusammenarbeit.

Es gab ja bereits intensive Arbeit zum Start des Aktionsplans und es gab auch intensive Diskussionen um die Auswahl des gemeinsamen Titels:

„Echte Vielfalt, Aktionsplan zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“.

Da wurde auch in meinem Ministerium diskutiert, ob unterschiedliche sexuelle Identitäten nun „toleriert“ oder „akzeptiert“ werden sollen.

Ich musste mich da – ehrlich gesagt – erst etwas rein denken, weil es mir nicht weitgehend genug, weil irgendwie selbstverständlich schien.

Aber selbstverständlich ist diese Akzeptanz eben nicht. Im Gegenteil, Diskriminierung bis hin zu homophober Gewalt gehören auch in West-Europa und auch in unserem Land nach wie vor zum Alltag.

Trotzdem gibt es ja manche, die finden gesellschaftliche und staatliche Initiativen für Vielfalt überflüssig.  Da wird dann zwar gerne und als Selbstverständlichkeit heterosexuelle Orientierung gelebt – und als Norm zur Schau gestellt:

  • Paare, die händchenhaltend flanieren;
  • Kolleginnen, die auf der Arbeit von ihrem Freund erzählen;
  • Politiker, die Frau und Kinder als Wahlargument präsentieren;
  • Tanten, die ihren Neffen fragen, ob er schon eine Freundin hat.

Um nicht missverstanden zu werden: Das ist alles schön und gut und ich erzähle auch gerne von meiner Familie.

Wenn aber

  • ein Thomas Hitzlsperger nicht verheimlichen möchte, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt;
  • wenn lesbische, schwule, trans– und inter-geschlechtliche Personen in der Schule aktiv dafür eintreten, dass sie berücksichtigt werden,

dann heißt es doch gern mal

  • „Mode-Erscheinung“,
  • „permanentes Outing“,
  • „immer diese politische Correctness“.

Menschen, denen die Allgegenwärtigkeit von Hetero-Sexualität so gar nicht auffällt, wird es dann schnell zu „intim“. Auch wenn es lediglich um das Anliegen geht, in seiner Identität gesehen und akzeptiert zu werden.

Warum ist das – in unserem so aufgeklärten Land – so schwer?  Wie kann es sein, dass im Jahr 2014 darüber diskutiert wird, ob Schülerinnen und Schüler über Homosexualität aufgeklärt werden dürfen? Wie kann es sein dass ein (baden-württembergischer) Bildungsplan zum Skandal taugt, der diese Selbstverständlichkeit festschreibt?!

Die Antwort: Weil es eben (noch) keine ist!

Dafür gibt es sicher vielschichtige Gründe. Der Berliner Sozialpsychologe Ulrich Klocke beschreibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung von Homophobie beitragen:

Neben fundamentalistischer Religiosität unter anderem rigide Geschlechternormen.

Danach sind Menschen umso homophober, je stärker ihre Vorstellung davon ist, wie sich „richtige Männer“ und „richtige Frauen“ verhalten sollten. Jugendliche, die es nicht gut finden, wenn Mädchen Fußball spielen und Jungen weinen, lehnen danach auch Lesben und Schwule stärker ab. Und wir wissen, dass der Konformitätsdruck unter Jugendlichen durchaus brutal sein kann.

Deshalb ist es absolut richtig, dass unser Aktionsplan einen präventiven Schwerpunkt zur Aufklärung in der Schule vorsieht.

Und auch Unkenntnis nennt Klocke als Ursache von Homophobie. Menschen, die Lesben und Schwule nicht persönlich kennen – oder nicht wissen, dass sie welche kennen – die bilden sich ein Bild vom Hörensagen. Oder aus den Medien. Besser gesagt: die Klischeebilder, die sich dort immer noch von ihnen finden.

Ich glaube, es ist richtig, sich dieses Problems anzunehmen mit Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit. Und auch im Gespräch mit denen, die als Journalistinnen und Journalisten Einfluss darauf haben, was über Lesben, Schwule und Transsexuelle gewusst und gedacht wird.

Auch das ist für den Aktionsplan vorgesehen.

Ich begrüße an dieser Stelle auch ganz herzlich Herrn Professor Simon, der hierzu an der CAU forscht. Ich danke Ihnen für die Bereitschaft uns heute an weiteren Erkenntnissen hierzu teilhaben lassen.

Unser Aktionsplan steht auf drei Säulen:

Die erste Säule bilden Maßnahmen außerhalb der Landesregierung mit deren Umsetzung der Lesben- und Schwulenverband Schleswig Holstein beauftragt ist.

Wesentliche Zielsetzung für die nachhaltige Wirkung des Aktionsplans ist dabei insbesondere die enge Kooperation mit den landesweit vorhandenen Akteuren.

Und ich bin überzeugt: hier liegt der Schlüssel dafür, die Ziele des Aktionsplans gesellschaftlich in die Breite zu tragen.

Zweite Säule des Aktionsplans sind die Aktivitäten der Landesregierung selbst. Wozu auch die Kooperation mit externen Partnern gehört. Zum Beispiel den CSD-Vereinen oder die finanzielle Förderung von NaSowas  und HAKI e.V. durch mein Haus.

In der zweiten Säule geht es auch um Diskriminierung in diversen gesellschaftlichen Bereichen:

  • auf dem Wohnungsmarkt,
  • im Bildungswesen
  • oder beim Zugang zu Gesundheitsleistungen oder Dienstleistungen.

Dazu findet derzeit eine Bestandsaufnahme bestehender und geplanter Maßnahmen in allen Ministerien statt. Auch, um mögliche weitere Maßnahmen in den Ressorts zu erfassen und nach und nach auch hier mögliche Schwerpunkte zu setzen.

Die dritte Säule besteht in Aktivitäten im Bereich rechtliche Gleichstellung auf Bundesebene.  Da braucht es dringend weiterer Anstrengungen. Aber da gibt es auch viel positive Resonanz für mehr Gleichstellung.

Ich freue ich mich darüber, dass der Bundesrat unserer Initiative für die Sukzessivadoption in Lebenspartnerschaften zugestimmt hat. Wir wollen, dass Lebenspartnerinnen und Lebenspartner zukünftig gemeinsam und zeitgleich ein Kind adoptieren können.

Durch die von Schleswig-Holstein unterstützte Änderung des Meldewesens soll verhindert werden, dass personensensible Daten automatisch an Religionsgemeinschaften übermittelt werden. Solange kirchliche Einrichtungen als Arbeitgeber Lebenspartner kündigen, müssen Lebenspartnerschaften davor geschützt werden.

Aber es muss noch mehr passieren.

Die Landesregierung hat für den Aktionsplan in diesem Jahr finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 50.000 € bereitgestellt. Dazu kann man sagen: NRW gibt mehr aus. Aber NRW hat auch deutlich mehr Einwohner. Und was ich noch wichtiger finde:  Wir treten mit diesen Mitteln richtig was los.

Ich erlebe immer wieder, wie Investitionen in das Engagement von Menschen sich reich auszahlen. So auch hier, wo ein vergleichsweise geringer Betrag die Kreativität und Energie einer engagierten Community aktiviert hat. Dies ist ein guter Ort, um schon jetzt allen Aktiven herzlich zu danken.

Ich bin richtig begeistert wenn ich sehe, wie viele und anspruchsvolle Maßnahmen angegangen werden. Diese Maßnahmen reichen von

  • der Erstellung eines „Präventionskonzepts Bildung“ durch das PETZE-Institut
  • und eine Informationsfibel für Schülerinnen und Schüler
  • bis zur Unterstützung der Beratung von Ratsuchenden
  • über kreative Öffentlichkeitsarbeit in Form von Foto-Aktionen auf den CSDs in Kiel und Lübeck
  • bis hin zur Kampagne „Bündnis gegen Homophobie“.

Damit wird das Budget des Aktionsplans in Schleswig-Holstein 2014 sehr gezielt für wirklich wirkungsvolle Schwerpunkte eingesetzt.

Auch der organisatorische Aufwand wurde und wird geringstmöglich gehalten, indem auf vorhandenes Engagement aufgesetzt und die Zusammenarbeit der Community unterstützt wird.

Innerhalb kürzester Zeit wurden Inhalte und Struktur des Aktionsplans vereinbart.

Das konnte nur gelingen, weil der LSVD bereits im September 2013 einen breit angelegten Diskurs gemeinsam mit allen landesweiten Akteuren organisiert hat, auf dem die groben Handlungsfelder verabredet werden konnten.

Was angesichts der Vielfalt in dieser Community eine umso beachtlichere Leistung darstellt. Ich bin sicher, die vom Landtag angeregte enge Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle bei der Bürgerbeauftragten wird weitere wichtige Beiträge leisten, um die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu befördern.

Und mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für die Umsetzung des Aktionsplans engagieren – allen voran den Initiativen der Community – konnten wir jedenfalls eine gute Zusammenarbeit bereits erproben.

In den wenigen Monaten, seit dem Landtagsbeschluss für einen Aktionsplan im Februar, haben wir schon ganz gut vorgelegt. Seitdem wurden vom LSVD in Abstimmung mit meinem Haus:

  • Der Slogan und das Logo für den Aktionsplan entwickelt.
  • Es wurde eine neue Website eingerichtet.
  • Und auf dem CSD Kiel am 31.Mai konnte bereits eine Fotoaktion als Werbemaßnahme für den Aktionsplan durchgeführt werden.
    70 Menschen haben sich da schon für „Echte Vielfalt“ ablichten lassen.

Das nenne ich Tempo!

Möglich durch das Engagement von vielen, die auch heute hier sind – ich freue mich sehr! Ohne Sie wäre dieses ehrgeizige Vorhaben nie realisierbar. Und auch nicht ohne die Mischung aus Beharrlichkeit und Geduld im Umgang mit der Landesverwaltung, für die ich insbesondere den Aktiven des LSVD sehr dankbar bin. Machen Sie genau so weiter, bitte!

Aktionspläne gibt es auch in anderen Ländern. Und – ich sagte es ja schon – andere Länder haben deutlich mehr finanzielle und personelle Ressourcen. Aber das ist eben nicht alles. Ich finde, wir machen es mit den Mitteln, die wir haben genau richtig.

Es kommt darauf an, „Echte Vielfalt“ nicht nur in Behördendrucksachen, sondern vor allem im Bewusstsein der Menschen im Land voranzubringen. Dafür ist ein breites Bündnis mit Ihnen der genau richtige Weg.

Wir wollen jetzt und zukünftig eine enge Kooperation. Bei der das vorhandene Engagement mit den zusätzlich geplanten Maßnahmen zukünftig – überall wo es möglich ist - verknüpft und die Wirkung der landesweiten Aktivitäten durch ein abgestimmtes Vorgehen gestärkt wird. Der Aktionsplan gibt dafür die richtigen Ansatz- und Schwerpunkte.

Ich wünsche mir, dass die bestehende Vielfalt in Schleswig-Holstein sichtbar und einer breiteren Öffentlichkeit vertrauter wird. Wenn ich die Vielfalt der Akteure hier heute betrachte und sehe, was alles schon in so kurzer Zeit geleistet werden konnte, bin ich sicher, dass wir noch einiges in diesem Sinne bewegen werden.

Ich freue mich auf einen spannenden Prozess, auf die weitere Zusammenarbeit und auf ein gutes Gelingen mit Ihnen!

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In Hamburg trifft sich die Regionalgruppe für den Bereich der Nordkirche (Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg und Vorpommern). Sie ist eine der Regionalgruppen der bundesweiten ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche (LuK).

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Die LuK ist ein Zusammenschluss von Frauen,

  • die sich in unterschiedlicher Weise dem Glauben und der Kirche verbunden fühlen,
  • die ihr Lesbisch sein in Verbindung mit dem Glauben selbstbewusst leben wollen,
  • die sich mit ihrer christlichen Sozialisierung und Vergangenheit auseinandersetzen,
  • die die patriarchale Form der Kirche und Gottesdienste kritisieren und nach neuen Formen suchen,
  • die als Lesben in Kirche und Gesellschaft sichtbar werden und durch Informationen und Veranstaltungen Vorurteile abbauen und Begegnung ermöglichen wollen.

Das Ziel ist, lesbische Lebensweisen in Kirche und Gesellschaft sichtbarer zu machen und der Ignoranz, Diskriminierung und Ausgrenzung gegenüber Lesben entgegenzuwirken.

Ökumenisch bedeutet, zur LuK gehören evangelische, katholische und freikirchliche Frauen, aber auch solche, die der Kirche eher distanziert gegenüber stehen.

Die LuK-Gruppe in Hamburg trifft sich in der Regel am 2. Und 4. Montag im Monat von 19:30 – 22:00 Uhr. Bitte vorher anrufen, falls Termin verlegt!

Neue Frauen sind herzlich willkommen!

Adresse:

LuK Hamburg
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche (LuK)
Regionalgruppe Hamburg
c/o Evangelische Familienbildung Eppendorf
Loogeplatz 14-16
20249 Hamburg
www.lesbenundkirche.de/hamburg.html
hamburg@lesben-und-kirche.de

Kontakt: 
Jessica Diedrich, Tel. 040 / 2992388

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Kiel (SHL) ­ Die Antidiskriminierungsstelle des Landes unterstützt den Aktionsplan von Landesregierung und Lesben- und Schwulenverband zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten.

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,,Die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Intersexuellen und Transgendern müssen weiter gestärkt werden. Wir sind erst dann am Ziel, wenn unsere vielfältige Gesellschaft von allen als Bereicherung wahrgenommen wird",

sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Samiah El Samadoni heute in Kiel.

Unter dem Motto ,,Echte Vielfalt" fand gestern (01. Juli) die Auftaktveranstaltung für den Aktionsplan im Kieler Landeshaus statt, der vom Lesben- und Schwulenverband LSVD in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung erstellt wird.

Schleswig-Holstein folgt mit dem Aktionsplan dem Beispiel von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin, die bereits Aktionspläne gegen Homophobie ins Leben gerufen haben.

Prof. Dr. Bernd Simon (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) referierte anlässlich der Auftaktveranstaltung zu dem Thema ,,Von Homophobie zu gegenseitigem Respekt in der pluralistischen Gesellschaft". Der Wissenschaftler kam zu dem Ergebnis, dass Homophobie ein Ausdruck einer mangelhaften gesamtgesellschaftlichen Respektkultur sei, die innergesellschaftliche
Polarisierung und Radikalisierung begünstige.

Gruppen, die eigene Ausgrenzungserfahrungen gemacht hätten, tendierten stärker zur Homosexuellenfeindlichkeit als Gruppen ohne eine solche Erfahrung.

,,Deshalb ist es besonders wichtig, Ausgrenzungen in jeder Form zu verhindern",

sagte El Samadoni. Für die Akzeptanz von sexueller Vielfalt sei es von besonderer Bedeutung,

,,dass die Aufklärung über diese bereits in den Schulen stattfindet und nicht tabuisiert wird. Erst wenn sexuelle Vielfalt die Norm ist, haben wir unser Ziel erreicht",

so El Samadoni.

Personen, die sich u.a. aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Ihres Geschlechts benachteiligt fühlen, können sich kostenlos und vertrauensvoll an die Antidiskriminierungsstelle des Landes wenden. Die Antidiskriminierungsstelle im Karolinenweg 1 in Kiel steht den Ratsuchenden werktags von 9 bis 15 Uhr offen, mittwochs zudem bis 18.30 Uhr.

Informationen zur Anreise stehen auf der Website des Landtages. Die Antidiskriminierungsstelle ist aber auch per Post, Telefon, Fax und E-Mail zu erreichen (Postfach 7121, 24171 Kiel; Tel.: 0431-988-1240; Fax: 0431-988-1239; antidiskriminierungsstelle@landtag.ltsh.de).

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Tobias Rischer, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Tel. 0431 988-1120 Fax 0431 988-1119, E-Mail: pressesprecher@landtag.ltsh.de

Medien-Informationen im Internet: www.ltsh.de (externer Link)

Der Landtag im Internet: www.sh-landtag.de (externer Link)

Download der Pressemitteilung als pdf (externer Link)

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Kristin Alheit: Schleswig-Holstein braucht echte Vielfalt – Auftakt zum Aktionsplan für die Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten

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KIEL. Im Kieler Landeshaus findet heute (1. Juli) ab 18 Uhr die Auftaktveranstaltung des Aktionsplans für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein statt. Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. aus Politik, Vereinen und Beratungsstellen nehmen teil. Sozialministerin Kristin Alheit wird die Veranstaltung offiziell eröffnen. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Bernd Simon wird es mit der Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein, Samiah El Samadoni, und den Gästen eine Diskussionsrunde geben.

Der Aktionsplan „Echte Vielfalt“ wird in Zusammenarbeit mit dem Lesben und Schwulen Verband Schleswig-Holstein und der Antidiskriminierungsstelle bei der Bürgerbeauftragten umgesetzt und beinhaltet verschiedene Aktivitäten: Diese reichen auf Landesebene von der Erstellung eines „Präventionskonzeptes Bildung“ durch das PETZE-Institut und einer Informationsfibel für Schülerinnen und Schüler bis zur Unterstützung der Beratung von Ratsuchenden. Teil dessen sind auch öffentliche Aktionen wie beispielsweise während des Christopher Street Days in Kiel, um Toleranz und Offenheit zu fördern. Info: www.echte-vielfalt.de.

Zu den Aktivitäten des Landes auf Bundeebene zählen beispielsweise die Bundesratsinitiative Schleswig-Holsteins für die rechtliche Gleichstellung von Lebenspartnerschaften im Adoptionsrecht oder auch Schleswig-Holsteins Einsatz für eine Änderung des Meldewesens, damit personensensible Daten nicht automatisch an Religionsgemeinschaften übermittelt werden.

Anlässlich des Auftaktes zum Aktionsplan betont Alheit in ihrem Grußwort (Auszug):

„Es geht darum, Menschen in ihren vielfältigen Identitäten und Orientierungen den Respekt zu erobern, der ihnen – wie allen Bürgerinnen und Bürgern – zusteht. Selbstverständlich ist diese Akzeptanz eben nicht. Diskriminierung bis hin zu homophober Gewalt gibt es auch in West-Europa und auch in unserem Land nach wie vor.

Trotzdem gibt es ja manche, die finden gesellschaftliche und staatliche Initiativen für Vielfalt überflüssig.  Da wird gerne und als Selbstverständlichkeit heterosexuelle Orientierung gelebt – und als Norm zur Schau gestellt:

  • Paare, die händchenhaltend flanieren;
  • Kolleginnen, die auf der Arbeit von ihrem Freund erzählen;
  • Politiker, die Frau und Kinder als Wahlargument präsentieren.

Um nicht missverstanden zu werden: Das ist alles schön und gut! Wenn aber z.B.

  • ein Thomas Hitzlsperger nicht verheimlichen möchte, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt;
  • wenn lesbische, schwule, trans– und inter-geschlechtliche Personen in der Schule aktiv dafür eintreten, dass sie berücksichtigt werden,

dann heißt es schnell „Mode-Erscheinung“,  „permanentes Outing“ oder die „Diktatur der politischen Correctness“. Menschen, denen die ja durchaus penetrante Allgegenwärtigkeit von Hetero-Sexualität so gar nicht auffällt, wird es dann schnell zu „intim“. Auch wenn es lediglich um das Anliegen geht, in seiner Identität gesehen und akzeptiert zu werden.

Warum ist das – in unserem so aufgeklärten Land – so schwer? Wie kann es sein, dass im Jahr 2014 darüber diskutiert wird, ob Schülerinnen und Schüler über Homosexualität aufgeklärt werden dürfen?
Die Antwort: Weil es eben noch keine Selbstverständlichkeit ist, vielfältig zu sein!
Laut der von der Agentur für Grundrechte 2013 veröffentlichten Ergebnisse einer EU-weiten Umfrage fühlten sich 47 % der so genannten LGBT-Menschen (Lesben, Gleichgeschlechtliche, Bisexsuelle, Transgender) innerhalb des vergangenen Jahres diskriminiert/belästigt. Dabei fühlen sich Lesben (55 %), Jugendliche (57 %) und ärmere LGBT (52 %) stärker diskriminiert.

Es richtig und wichtig gemeinsam zur Aufklärung, Beratung und der Förderung von Toleranz und Akzeptanz beizutragen. Jetzt kommt es darauf an,  „Echte Vielfalt“ vor allem im Bewusstsein der Menschen im Land voranzubringen.

Dafür ist ein breites Bündnis der genau richtige Weg. Ich wünsche mir, dass die bestehende Vielfalt in Schleswig-Holstein sichtbar und einer breiteren Öffentlichkeit vertrauter wird. Ich danke allen Beteiligten, die dazu beitragen!“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | Telefax 0431  988-5344 | E-Mail:
pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.msgfg.schleswig-holstein.de (externer Link)

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Wir suchen Regenbogenfamilien …

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140625_PetzePostkarte_V140625_PetzePostkarte_R… die uns ein Familienfoto für das Schulprojekt überlassen.

… die uns ein Zitat (1 bis 2 Sätze) über ihre Familie schreiben!

Das PETZE Institut für Gewaltprävention gGmbH (Petze Institut) erstellt im Rahmen von "Echte Vielfalt – Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein" Unterrichtsmaterialien für Grundschulen.

Darüber hinaus konzipiert das PETZE Institut ein Fortbildungsmodul für Lehrkräfte und Lehramtsanwärter_innen, das 2014 als Abrufveranstaltung zur Verfügung steht.

Weiterhin wird die entwickelte Unterrichtseinheit mit bereits bestehenden Präventionskonzepten in der Grundschule als ein zusätzlicher Baustein verzahnt. Die Lernziele werden dabei dem bestehenden Lehrplan für Grundschulen in Schleswig-Holstein angepasst und berücksichtigen Anforderungen der Inklusion.

Das Petze Institut kooperiert bei der Erstellung der Materialien und der Entwicklung des Fortbildungskonzepts für Lehrkräfte unter anderem mit den SchLAU Projekten in Schleswig-Holstein (Haki und NaSowas), dem Landeselternbeirat der Grundschulen und Förderzentren in Schleswig-Holstein, dem IQSH, dem LSVD und weiteren Akteuren, die sich für Gleichstellung und gegen Homophobie einsetzen.

Kontakt: Ursula Schele, Petze Institut für Gewaltprävention gGmbh
Tel. 0431 91185, Mail ursula.schele@petze-kiel.de

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Der CSD (Christopher Street Day) in Kiel findet regelmäßig am ersten Juli-Wochenende statt.

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Eine kleine Gruppe von bisher ungefähr 10 Personen trifft sich in der Regel einmal im Monat, um Ideen für den kommenden CSD in Kiel zu erarbeiten und diese umzusetzen. Wir treffen uns immer am 02. Donnerstag im Monat in den Räumen der HaKi (Walkerdamm 17) – mit Ausnahme des Monats Juli.

CSD Kiel e.V.
c/o HAKI e.V.
Walkerdamm 17
24103 Kiel
Homepage www.csd-kiel.de
Mail csd@csd-kiel.de

Wir freuen uns immer über neue Gesichter und neue Ideen. Aber auch, wenn Du „einfach nur helfen“ willst, gibt es ganz bestimmt eine Aufgabe. Unsere Kernaufgaben ist die Organisation der Kundgebung / des Straßenfests sowie der Demonstration. Darüberhinaus veranstalten wir im Rahmen des CSD einen Kinofilm, einen CSD-Gottesdienst, sowie andere Veranstaltungen, wie etwa Lesungen. Alles passend zu einem Motto, z.B. „Fit fürs Coming-Out“ beim CSD 2014.

In unregelmäßigen Abständen organisieren wir den „Christopher-Street-Dance“ oder anderes, wie etwa den „queer Open-Mic“. Du kannst auch Mitglied im CSD Kiel e.V. werden. Die Mitgliedsbeiträge sind ein wichtiger Grundstock, um einen CSD möglich zu machen. Du musst aber kein Mitglied sein, um bei uns mitzumachen. Wir sind auch bei Facebook unterwegs.

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