Echte Vielfalt

15. März 2021

Queerer Filmpreis – der Teddy-Award

Alljährlich wird der queere Filmpreis Teddy-Award auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin, der Berlinale, in den Kategorien Kurz-, Dokumentar- und Spielfilm vergeben. Sein Name bezieht sich auf den Namen des Filmpreises der Berlinale: Den goldenen Bären.

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Er gilt als der wichtigste queere Filmpreis der Welt und möchte queere Themen im Film sichtbar machen. „Er ist eine gesellschaftlich engagierte politische Auszeichnung, die Filmen und Personen zugutekommt, die queere Themen auf breiter Ebene kommunizieren und so einen Beitrag für mehr Toleranz, Akzeptanz, Solidarität und Gleichstellung in der Gesellschaft leisten“ schreiben die Organisator*innen über den Preis.

Der erste Teddy Award ging 1987 an Pedro Almodóvar für den Film „Das Gesetz der Begierde“. Auch Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton gehört zu den Preisträger*innen.

In diesem Jahr muss das Programm der Berlinale und des Teddy-Awards auf Grund der Corona-Pandemie in veränderter Form stattfinden. In der ersten Märzwoche wurden online Interviews, Vorträge und Diskussionen rund um queere Themen in Film und Medien gezeigt.

Im Juni sollen dann auch Filmvorführungen unter  entsprechenden Hygienemaßnahmen stattfinden. Auch die 35. Teddy-Award Gala ist dann geplant.  

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