Echte Vielfalt

Bündnispartner

HEIDE. Der Kreistag beschloss auf seiner Sitzung am 13. Juni 2019 den Beitritt des Kreises Dithmarschen zum „Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein“ durch die Unterzeichnung der „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“. Damit unterstützt der Kreis Dithmarschen den Aktionsplan „Echte Vielfalt“ des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.

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Außerdem treten das Jobcenter und die Stiftung Mensch dem Bündnis bei. Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs, Dorothee Martens-Hunfeld (Vorstand der Stiftung Mensch) und Christian Saar (Geschäftsführer des Jobcenters) unterzeichneten die Erklärung am 17. Juni 2019 im Kreishaus in Heide.

Die Veranstaltung war gleichzeitig die Finissage der Ausstellung „Mensch ist Mensch“ des Fotografen Cerdic Witolla. Auch hielt die Leiterin der Transgenderambulanz des WKKs Annette Güldenring einen Vortrag über Geschlechteridentität.

Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs sagte: „Die Lübecker Erklärung ist ein klares Bekenntnis für ein vielfältiges und tolerantes Dithmarschen. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Ich freue mich sehr, dass sich auch unsere Partner die Stiftung Mensch und das Jobcenter Dithmarschen dazu entschieden haben und wir gemeinsam den Schritt begehen.“

Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) hat den „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren und vielen queeren Vereinen und Initiativen in Schleswig-Holstein erstellt. Die Grundlage dafür hat der schleswig-holsteinische Landtag im Januar 2014 ohne Gegenstimme geschaffen. Seit August 2014 wird der Aktionsplan „Echte Vielfalt“ durch ein Bündnis für Akzeptanz und Respekt (ehem. gegen Homophobie) bereichert. Es hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. Mit dem Bündnis für Akzeptanz und Respekt entsteht ein weiterer Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein.

Die Lübecker Erklärung wurde bereits von über 35 Mitgliedern unterzeichnet, darunter die Stadt Heide, das Westküstenklinikum (WKK) mit den Standorten Heide und Brunsbüttel, die Fachhochschule Westküste (FHW) und die Brücke Schleswig-Holstein. Außerdem dabei sind zum Beispiel die AOK Nordwest, die Arbeiterwohlfahrt Landesverband Schleswig-Holstein e.V., die Hochschule Flensburg sowie die Landkreise Nordfriesland und Rendsburg-Eckernförde sowie die Landeshauptstadt Kiel und die Städte Flensburg und Rendsburg.

Kreis Dithmarschen
Der Landrat
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stettiner Straße 30
25746 Heide
pressestelle@dithmarschen.de

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Das Bündnis Buntes Nordfriesland, Westküste denkt QUEER und die AIDS-Hilfe Nordfriesland setzen sich für Akzeptanz und Respekt und gegen Diskrimierung von Menschen und Minderheiten ein. Daher laden wir alle zur offenen bunten Bühne ein, um ein Zeichen zu setzen. Wer aktiv mitmachen möchte z.B. mit einem Text, einem Lied o.ä. ist herzlich willkommen; und als Zuschauer sowieso. Die Moderation übernimmt Quinn Christiansen.

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Anschließend wollen wir zusammen feiern und freuen uns auf heiße Rhythmen von Dj Christian Schöne.

Offene bunte Bühne & LSBTIQ (Queer) Party
Speicher Husum, Hafenstr. 17
Beginn: 20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
Eintritt: 2 EUR

Die Veranstaltung ist für alle Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, hetero oder irgendwas dazwischen.

Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein gefördert und findet im Rahmen des Aktionsplans Echte Vielfalt statt.

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Familienminister Heiner Garg: wir setzen ein Zeichen für Vielfalt – Sozialministerium tritt Bündnis für Akzeptanz und Respekt bei

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KIEL. „Mein Ziel ist ein offenes Schleswig-Holstein, in dem ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und des Respektes herrscht. Unabhängig davon, wen man liebt oder wie man lebt. Mit dem Beitritt zum Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt setzen wir ein Zeichen für Vielfalt“, betont Familienminister Heiner Garg heute (16.11.).

Im Rahmen der ersten Konferenz des "Bündnis für Akzeptanz und Respekt" am Vortag (15.11.) im Kieler Landeshaus unterzeichnete Minister Garg die Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt und damit den Beitritt des Sozialministeriums. Eingeladen hatte der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e. V. im Rahmen des Aktionsplans Echte Vielfalt zu der Veranstaltung, bei der sich aktuelle und potenzielle Bündnispartner trafen, um sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln.

2014 hatten elf Unternehmen die "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" unterzeichnet und damit das Bündnis gegen Homophobie begründet. 2017 gab sich die Initiative ihren jetzigen Namen. Das Ziel der mehr als 30 Bündnispartner ist eine breite gesellschaftliche Allianz, die Rassismus, Gewalt, Hass und Intoleranz entschieden widerspricht und die Akzeptanz sexuell und geschlechtlich vielfältiger Lebensweisen fördert. Sie verpflichten sich, jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten und sich für die Anerkennung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und pansexuellen Mitmenschen einzusetzen. Zu den Bündnispartnern zählen unter anderem die Landeshauptstadt Kiel, der Kreis Rendsburg-Eckernförde, der Schleswig-Holsteinische Fußballverband sowie die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein.

Das Land setzt sich für die Vielfalt in der Gesellschaft ein. So hat etwa die Landespolizei eine Ansprechstelle für LSBTIQ*eingerichtet. Sie soll Vertrauen schaffen und verdeutlichen, dass jede Form der Diskriminierung abzulehnen ist. Landesweit betreuen zwei Polizeibeamte behördenübergreifend die Anliegen der Bürger. Die Ansprechstelle steht jedem offen, richtet sich jedoch besonders an Gewaltopfer der LSBTIQ*-Community. Die Beamten sind telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Weitere Informationen zur Zentralen Ansprechstelle LSBTIQ* .

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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Liebe Fußballfreunde, hiermit laden wir Euch herzlich zum Hobby-Hallenfußballturnier nach Husum am 17. November 2018 ein. Die Husumer SV, der Kreis Nordfriesland,  die Aidshilfe Nordfriesland und Westküste denkt QUEER werden Euch in der Stormstadt herzlichst willkommen heißen.

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Der Leistungsfußball steht bei dieser Veranstaltung nicht im Vordegrund. Schwerpunkte sind hierbei gegen Diskriminierung, Homophobie und Rassismus. Im Husumer Speicher findet ab 19 Uhr die After-Party statt.

Die Adresse wird die Adolf-Brütt-Straße 2 sein, Jahnsporthalle. Direkt daneben befindet sich die Gemeinschaftsschule Husum Nord. Für eure Fans, die bereits Eltern sind, haben wir sogar eine Kinderbetreuung vor Ort eingerichtet, falls Mutti und Vati mal in Ruhe Fußball gucken möchten. Neben der Jahnsporthalle wird Curry-Karsten in seinem Imbisswagen für das leibliche Wohl sorgen. Des Weiteren wird die Mensa der Gemeinschaftsschule Husum Nord am Tag des Turnieres für Spieler und Besucher geöffnet sein. Kuchen, Laugengebäck, Getränke und Kaffee werden hier zu günstigen Preisen erhältlich sein.

Download des Flyer Queerbeet 2018
Download des Flyer zur After-Party

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Download des Flyers zum Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein

Der Flyer zum Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein enthält den Text der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" und knappe Erläuterungen zum Bündnis.

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Sehr gern senden wir Ihnen den Flyer und weitere Informationen zu. Schicken Sie uns einfach eine Mail an buendnis@echte-vielfalt.de. Ihr Ansprechpartner für das Bündnis ist Danny Clausen-Holm.

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Gewalttaten gegen lesbische Frauen, schwule Männer, bisexuelle Personen, transgender, inter* und queere Menschen (LSBTIQ*) haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Um Vertrauen zu schaffen und zu verdeutlichen, dass wir NEIN zu jeglicher Form der Hasskriminalität sagen, stehen Ihnen bei der Landespolizei Schleswig-Holstein Ansprechpersonen für LSBTIQ* zur Verfügung.

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Nur wenn Sie sich an die Polizei wenden, können Straftaten aufgeklärt oder verhindert werden.

Unsere Ansprechpersonen für LSBTIQ* sind per E-Mail oder Telefon für Sie erreichbar. Sie können für Anzeigen auch die Online-Wache nutzen.

Die Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei Schleswig-Holstein steht jeder/ jedem offen. Sie ist im Besonderen Ansprechpartner*in für LSBTIQ* Gewaltopfer sowie für Initiativen und Organisationen, die sich der Aufklärung und Prävention widmen.

Auch innerhalb der Polizeiorganisation steht die Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* den Dienststellen beratend und unterstützend zur Verfügung.

Die Aufgaben werden landesweit behördenübergreifend von zwei Polizeibeamten wahrgenommen.

Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei

Mühlenweg 166 24116 Kiel

Tel.: 0431 160 60020

Beratung und Vermittlung: LSBTIQ@polizei.landsh.de

https://www.schleswig-holstein.de/lsbtiq

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Am Familienministerium wird heute (21.9.) die Flagge der Bisexuellen gehisst. Mit dem Hissen der Flagge anlässlich des Internationalen Tags der Bisexuellen am 23. September unterstützt das Familienministerium die Sichtbarkeit bisexueller Menschen.

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Familienminister Dr. Heiner Garg betont: „Mein Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle Menschen, gleich welcher sexuellen Identität und Orientierung, Achtung und Akzeptanz genießen. Für mich ist selbstverständlich, dass Bisexuelle, also Menschen, die emotional und sexuell von mehr als einem Geschlecht angezogen werden, Teil dieser Vielfalt sind. Dafür setzen wir ein Zeichen.“

Eine größere Sichtbarkeit soll dazu beitragen, dass insgesamt ein offeneres gesellschaftliches Klima entsteht, auch in Schleswig-Holstein. In der bereits 2017 veröffentlichten Broschüre ‚Echte bisexuelle Vielfalt im Norden‘ des Vereins Haki e.V. finden Interessierte weitere Informationen zum Thema Bisexualität.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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KIEL. Familienminister und stellvertretender Ministerpräsident Dr. Heiner Garg hat heute (6.7.) die Regenbogenflagge am Kieler Familienministerium gehisst. Anlass ist der am morgigen Samstag in Kiel stattfindende Christopher Street Day (CSD), für den Minister Garg die Schirmherrschaft übernommen hat. Die Demonstration zum CSD Kiel startet am Samstag um 12 Uhr auf dem Asmus Bremer Platz, anschließend findet dort ein Straßenfest statt, bei dem Minister Garg um 13:30 Uhr ein Grußwort sprechen wird.

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Der CSD in Kiel steht in diesem Jahr unter dem Motto „Queere Vielfalt - ein Leben lang. „Wir setzen ein deutliches Zeichen für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Jeder Mensch soll unabhängig von seiner persönlichen Orientierung frei von Diskriminierung leben können, auch im Alter“, so Minister Garg. Im Hinblick auf sexuelle Vielfalt im Alter betont der Minister: „Einrichtungen für alte Menschen sollten sich offen zur Vielfalt bekennen und entsprechend sensibel mit dem Thema umgehen. Auch in den Aus- und Fortbildungen für Fachkräfte der Pflege sollte das Thema stärker verankert werden. Mein herzlicher Dank gilt allen Menschen, die sich für Akzeptanz und Gleichberechtigung einsetzen. Schleswig-Holstein wird den Weg für Vielfalt gemeinsam fortsetzen.“

Auch im Finanzministerium wird heute die Regenbogenflagge gehisst. Finanzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold betont: „Der Christopher-Street-Day ist ein Fest der Vielfalt und Toleranz. Derzeit erleben wir weltweit, dass hart erstrittene Freiheiten der queeren Community zunehmend wieder in Frage gestellt werden. Deshalb ist es mir wichtig, an diesem Tag Flagge zu zeigen für eine vielfältige und offene Gesellschaft.“

Informationen CSD Kiel.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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KIEL/ FLENSBURG. Am 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homophobie, Biphobie, Transphobie und Interphobie. An dem Tag werden an vielen Gebäuden – u.a. dem Familienministerium – Regenbogenflaggen gehisst und es finden zahlreiche Aktionen in Schleswig-Holstein statt, um ein Zeichen für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten zu setzen. Am 17. Mai 1990 erkannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an, dass Homosexualität keine Krankheit ist. Im Unterschied zur Homosexualität ist Transsexualität in der WHO-Klassifikation noch als „psychische Störung“ eingestuft, eine Änderung ist aber in Planung.

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Familienminister Dr. Heiner Garg ist am Donnerstag (17.5.) Schirmherr der Rainbow Days in Flensburg und wird mit einem Grußwort (15:00 Uhr, Flensburg, Südermarkt) teilnehmen. Zum internationalen Gedenktag betont Minister Dr. Garg: „Es ist ein Gedenktag, es ist ein Freudentag, aber es ist auch ein Protesttag, weil nach wie vor eine Menge für die Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten zu tun ist. Kein Mensch muss sich dafür rechtfertigen, wie er ist, wen er liebt oder wie er lebt. Menschen in Schleswig-Holstein sollen selbst­verständlich zu ihrer sexuellen Identität stehen können und wissen, dass sie nicht alleine sind!“, so Garg.

Die Landesregierung hat das Engagement für den Bereich daher jetzt deutlich ausgeweitet. „Wir wollen die Lebenssituation von Menschen mit diversen geschlechtlichen und sexuellen Identitäten weiter verbessern und bestehende Diskriminierung abbauen“, so Garg. Die Landesmittel für den Bereich mit dem Landesaktionsplan, der Förderung von Institutionen sowie der Koordinierung von Aktivitäten hat das Land insgesamt um rund 70% aufgestockt – von rund 156.000 Euro in 2017 auf  269.000 Euro im Jahr 2018.

„Der Gedenktag ist aber auch ein Freudentag, weil wir schon viel erreicht haben: Nicht nur die Ehe für alle, sondern auch ein deutlich freundlicheres Klima in unserer Gesellschaft“, so Garg. Das sei vor allem auf den hartnäckigen langjährigen Einsatz von homo-, bi-, trans-, und intersexuellen Menschen zurückzuführen. „Für das große gemeinsame Engagement gilt allen Beteiligten mein herzlicher Dank!“

Das Land unterstützt im Rahmen des Aktionsplans Echte Vielfalt Aktionen oder Veranstaltungen in Schleswig-Holstein, um die Akzeptanz und Gleichberechtigung aller zu fördern.

Veranstaltungshinweise unter www.echte-vielfalt.de / Aktionsplan / Veranstaltungen

Info zu den Rainbow Days in Flensburg: www.echte-vielfalt.de/ Aktuelles

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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„Ganz bunt - Ganz oben - Ganz viele“ ist das Motto der diesjährigen Rainbow Days, die vom 11. bis 17. Mai in Flensburg stattfinden. Die Rainbow Days 2018 sind ein buntes, vielfältiges Programm, das der offene Arbeitskreis Vielfalt entwickelt hat. Die Schirmherrschaft hat der Familienminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Heiner Garg übernommen.

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Den Auftakt macht das Open-Air-Kino am 11. Mai um 20:30 Uhr an der Hafenspitze. Bei bestem Wetter und traumhaften Blick aufs Wasser wird der Film „Pride“ gezeigt. In dem Film sammelt eine Gruppe von homosexuellen Aktivisten Geld für die streikenden Bergarbeiter. Diese ungewöhnliche Verbindungen bringt zunächst einige Verwirrungen mit sich, aber das Blatt dreht sich bald…

Am 12. Mai startet um 23 Uhr der Rainbow Dance im Volksbad. Im Rahmen der bekannten und erfolgreichen S&L-Disco wollen wir zusammen mit Euch einen tollen Abend verbringen. Wir sorgen für kühle Getränke und heiße Rhythmen und ihr tanzt bis zum Morgengrauen.

Bunt wird es am 14. Mai: Am Deutschen Haus und am Rathaus werden die Regenbogenflaggen gehisst und die Woche einleiten. Um 17 Uhr lädt die Stadt Flensburg zum Community Empfang ins Rathaus und eröffnet gleichzeitig die Ausstellung „Mensch ist Mensch“, die im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“ des Landes Schleswig-Holsteins vom LSVD SH erstellt wurde. Bürgermeister Henning Brüggemann begrüßt und stellt die Bedeutung der Rainbow Days für Flensburg als offene Stadt heraus. Anschließend bleibt noch Zeit zum Austausch.

Weiter diskutieren kann Mensch am 16. Mai um 19:30 Uhr im Volksbad: „Feminismus - Kann das weg?“ Mit dieser provokanten These beschäftigen sich Anne Wizorek aus Berlin, Maria Jepsen aus Husum, Verena Balve aus Flensburg u.a.

Den Abschluss bildet der 17. Mai, der internationale Tag gegen Homo-, Trans- und Bi-Diskriminierung. Um 14 Uhr beginnt das Straßenfest auf dem Südermarkt. Umringt von diversen Info-Ständen der queeren Community, örtlichen Beratungsstellen und Parteien, einer Hüpfburg, der Spielmaus und Verpflegungsständen startet auf der großen Bühne das Musik- und Unterhaltungsprogramm.

Um 15 Uhr begrüßen wir unseren Schirmherrn Dr. Heiner Garg persönlich auf der Bühne und lassen ihn nicht ohne eine Rede wieder gehen. Danach folgt die Band „Marten Threepwood & das Leben“. Um 17 Uhr betritt die Oberbürgermeisterin Simone Lange die Bühne und natürlich erhält auch sie ein Mikrofon von uns.

Zum Highlight der Rainbow Days 2018 rufen wir um 17:30 Uhr auf: Dann greifen alle zu Flaggen und Schildern und marschieren los (Pfeifen und Musikinstrumente nicht vergessen). Der diesjährige „Rainbow Walk & Women’s March“ beginnt auf dem Südermarkt und verläuft durch die Innenstadt am Hafen vorbei durch die Fußgängerzone wieder zum Südermarkt, wo die Pastorenband „Turbo-Wabohu“ ab 18 Uhr den Ausklang einleitet.

Die Rainbow Days 2018 sind für alle Menschen, egal ob lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*, pansexuell, hetero oder irgendwas dazwischen. Die Rainbow Days 2018 werden gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und finden im Rahmen des Aktionsplans „Echte Vielfalt“ statt.

„Echte Vielfalt“ ist das Motto für den „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein. Zustande kam dieser Aktionsplan 2014 auf einstimmigen Beschluss des Landtags und wird seitdem getragen von einem breiten Bündnis aus der queeren Community in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein. 

Der offene Arbeitskreis Vielfalt besteht aus einer Vielzahl an Flensburger Institutionen, Vereinen, Initiativen und Privatpersonen, die sich regelmäßig treffen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung und Vorurteile abzubauen und Akzeptanz und Respekt zu fördern. Maßgeblich unterstützt wird der Arbeitskreis vom Verein "SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V." aus Flensburg, dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in Schleswig Holstein und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Flensburg.

Das komplette Programm gibt es hier zum Download.

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