Echte Vielfalt

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Heute (15.8.) präsentiert der LSVD Schleswig-Holstein den "Wort-Schatz. Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten Schleswig-Holstein", kurz: Wort-Schatz Echte Vielfalt.

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Der Wort-Schatz Echte Vielfalt erklärt die wichtigsten  Begriffe rund um das lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuelle und queere (LSBTIQ) Leben. Er kommt im handlichen 12 mal 12 cm Format mit 32 Seiten. Neben 23 Begriffserklärungen enthält er einen Adressenteil.

"Mit dieser Fibel wollen wir informieren, aufklären und dabei helfen, Vorurteile zu überwinden. Denn Unsicherheiten entstehen oft aus einem Mangel an Wissen über das Leben, die Gefühle und Ängste von anderen Menschen,"

sagt Schleswig-Holsteins Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in ihrem Grußwort.

Bewusst nutzt der Wort-Schatz Echte Vielfalt einfache Sprache. Barrieren entstehen oft durch Sprache, durch unnötige Fachausdrücke und durch komplizierte Beschreibungen. Darauf verzichtet der Wort-Schatz. Er soll helfen, Begriffe zu verstehen, die zur Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und queeren Menschen gehören. Er richtet sich an alle Menschen, die mehr über Vielfalt in unserer Gesellschaft wissen möchten.

Erstmals öffentlich vorgestellt wird der Wort-Schatz Echte Vielfalt beim CSD in Lübeck am 15. und 16. August 2014.

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Zur Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt – Grußwort der Pumpe

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Im Nachdenken über die Werte und Normen, nach denen wir in unserer freiheitlichen Grundordnung leben wollen, wird nur zu oft vergessen, dass dieser Grundpfeiler – die Freiheit, verstanden als die Freiheit jedes einzelnen, den Rahmen seiner weltanschaulichen, sexuellen und kulturellen Lebensführung selbst setzen zu dürfen – von sich aus und aus sich heraus keine Tradition besitzen. Leider verhält es sich nicht so, dass die Freiheit – einmal eingerichtet und verankert – fortan Bestand hat und unanfechtbar ist. Nein, wir müssen diese Grundwerte ständig, jeden Tag, mit jeder Handlung, die wir in jedem Moment vornehmen, erneut bestätigen und in unserem Tun erneut hervorbringen. Und bereits das Wegschauen, dass Hinnehmen von Diskriminierung, von Ausgrenzung oder gar Verfolgung und Unterdrückung, ist ein Akt, der Unfreiheit befördert.

Vor diesem Hintergrund ist die Unterzeichnung der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt für die Kolleginnen und Kollegen der Kieler Pumpe ein selbstverständlicher und notwendiger Baustein in unserem Bemühen um ein Leben in Freiheit, in Respekt und Toleranz.

Mit freundlichen Grüßen

Adalbert Schwede
Geschäftsführer

Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe e.V.
Haßstrasse 22
24103 Kiel

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Kristin Alheit: Bündnis gegen Homophobie wichtiger Meilenstein für Akzeptanz sexueller Vielfalt in Schleswig-Holstein

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LÜBECK. Im Rathaus der Hansestadt ist am Donnerstag (14.08.) im Rahmen der Lübecker CSD-Woche 2014 das Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein gegründet worden. Das Bündnis hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für ein offensives Eintreten für eine gleichberechtigte Gesellschaft zu mobilisieren. Dazu verpflichteten sich in Lübeck die Gründungsmitglieder als Erst­unterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt (s. Anhang).

Sozialministerin Kristin Alheit begrüßte das Bündnis: „Das Bündnis gegen Homophobie ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz sexueller Vielfalt und damit für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein.“ Ziel müsse sein, dass die Akzeptanz unterschiedlicher sexueller Identitäten gesellschaftlich selbstverständlich wird. Dazu wolle die Landesregierung gemeinsam mit vielen Akteuren beitragen.[spoiler title="Weiterlesen"]„Das Ziel, dass Menschen sich ohne Angst zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen können, ist – anders als manche vielleicht denken – noch nicht erreicht. Auch wenn wir diesem Ziel bereits ein gutes Stück näher gekommen sind, braucht es oft außerordent­liche Courage, sich gegen unterschiedlichste Formen von Homophobie zu wenden. Mein besonderer Dank gilt daher allen, die diese Courage als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung beweisen. Ich wünsche Ihnen und uns allen eine breite Welle der Unterstützung“, sagte Alheit.

Das Bündnis gegen Homophobie ist Teil der Aktivitäten zum „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein, kurz: „Aktionsplan Echte Vielfalt“.  Der Aktionsplan wird derzeit vom Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. (LSVD)  in Kooperation mit dem Sozialministerium erstellt.

Informationen zum Aktionsplan „Echte Vielfalt“ finden Sie unter www.echte-vielfalt.de

Pressemitteilung zum Download:
Ministerin Alheit: Bündnis gegen Homophobie wichtiger Meilenstein

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Anhang:  Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

„Homophobie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Sie zu bekämpfen, ist die Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes sind sich einig, dass Homophobie nicht tatenlos hingenommen werden darf. Wir stehen für Akzeptanz und Toleranz und wollen der verbreiteten Homosexuellenfeindlichkeit gemeinsam entgegentreten. Deswegen haben wir uns zum “Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen. Homophobie geht uns alle an.

Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters. Wir wollen, dass Homosexuelle auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen akzeptiert und respektiert werden.

Bei der Freiheit der Einzelnen und dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung dürfen in einer demokratischen Gesellschaft keine Abstriche gemacht werden. Homophobie ist ein Angriff auf unsere Grundwerte.

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes, verpflichten uns, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten.

Wir engagieren uns für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bi­sexuellen und Transgender. Unser Ziel ist ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Homophobie, das Hass und Intoleranz offensiv entgegentritt und die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen fördert.“

Erstunterzeichner/innen:

Erstunterzeichner/innen: 
AOK Nordwest, Chapeau Claque, Lübeck; Der Paritätische Schleswig-Holstein; Europa-Universität Flensburg, Golf-Club Sylt, Kompetenznetz Aids Schleswig-Holstein,Konditorei Junge (Stadtbäckerei Junge), Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe Kiel, Schleswig-Holsteinischer Fußballverband, Studio Nordlicht Lübeck (Foto- und Filmagentur)

Verantwortlich für diesen Pressetext: Frank Strutz-Pindor | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | Telefax 0431  988-5344 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.msgfg.schleswig-holstein.de

Link zum Original der Presseerklärung (externer Link, wird in einem neuen Fenster geöffnet)

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Heute (14. August) startet in Lübeck ein Bündnis gegen Homophobie für Schleswig-Holstein.

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Das Bündnis hat das Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. In der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt", die am 14. August im Rahmen der Gründungsfeier für das Bündnis im Lübecker Rathaus unterschrieben wird, heißt es u.a.: "Homophobie geht uns alle an. Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters."

Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner verpflichten sich, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten.

Bruno Schnabel, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands Schleswig-Holstein e.V. (LSVD):

"Mit unseren Partnerinnen und Partnern in diesem Bündnis gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem gerechten und offenen Schleswig-Holstein. Ganz besonders freuen wir uns, dass der Kreis der Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner so vielfältig ist".

Unterstützung für das Bündnis kommt auch von Sozialministerin Kristin Alheit: „Anders als manche denken ist der Respekt für unterschiedliche sexuelle Identitäten auch heute noch nicht selbstverständlich. Oft braucht es außerordentliche Courage, sich gegen unterschiedlichste Formen von Homophobie und Ausgrenzung zu wenden. Mein besonderer Dank gilt daher denen, die diese Courage als Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der Lübecker Erklärung beweisen“, sagte Alheit und wünschte dem Bündnis eine breite Welle der Unterstützung.

Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner der „Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt“ und damit Gründungsmitglieder des Bündnisses gegen Homophobie Schleswig-Holstein sind:

AOK Nordwest,

Der Paritätische Schleswig-Holstein,

Europa-Universität Flensburg,

Golf-Club Sylt,

Konditorei Junge (Stadtbäckerei Junge),

Kultur- und Kommunikationszentrum die Pumpe Kiel,

Schleswig-Holsteinischer Fußballverband,

Studio Nordlicht Lübeck (Foto- und Filmagentur).

Das Bündnis gegen Homophobie ist eigebettet in den „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ des Landes Schleswig-Holstein, kurz: „Aktionsplan Echte Vielfalt“. Der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. erstellt den Aktionsplan in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung.

Weitere Informationen zum Bündnis finden Sie hier.

Kontakt:
Danny Clausen-Holm, buendnis@echte-vielfalt.deLesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e.V. (LSVD)

PI Bündnis gegen Homophobie zum Download zum Download (pdf)

Anhang:

„Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Homophobie ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Sie zu bekämpfen, ist die Pflicht der ganzen Gesellschaft. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes sind sich einig, dass Homophobie nicht tatenlos hingenommen werden darf. Wir stehen für Akzeptanz und Toleranz und wollen der verbreiteten Homosexuellenfeindlichkeit gemeinsam entgegentreten. Deswegen haben wir uns zum “Bündnis gegen Homophobie in Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen.

Homophobie geht uns alle an.

Kein Mensch darf aufgrund der sexuellen Identität benachteiligt werden – ebenso wenig wie aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder des Alters. Wir wollen, dass Homosexuelle auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen akzeptiert und respektiert werden.

Bei der Freiheit der Einzelnen und dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung dürfen in einer demokratischen Gesellschaft keine Abstriche gemacht werden. Homophobie ist ein Angriff auf unsere Grundwerte.

Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses Aufrufes, verpflichten uns, im Alltag jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten. Wir engagieren uns für Anerkennung und Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender. Unser Ziel ist ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen Homophobie, das Hass und Intoleranz offensiv entgegentritt und die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen fördert.“

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Einladung

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Einladung zum Auftakt des Bündnisses gegen Homophobie / Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt

Auftaktveranstaltung für ein Bündnis gegen Homophobie

Donnerstag, 14. August 2014, 19 Uhr

Rathaus Lübeck, Mittelsaal im Kanzleigebäude,
Breite Straße 62, 23552 Lübeck

Mit dem Bündnis gegen Homophobie setzen die Bündnispartnerinnen und Bündnispartner ein Zeichen gegen Homosexuellenfeindlichkeit. Zur Vorstellung der Erstunterzeichner der „Lübecker Erklärung“ und des Bündnisses laden wir Sie herzlich ein.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Für unsere Planung freuen wir uns über vorherige Anmeldung:

buendnis@echte-vielfalt.de, Tel. 01578 544 5670 oder per Post

Eine Veranstaltung im Rahmen des Aktionsplans für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Lübecker CSD e.V.

Download:  Einladung Bündnis gegen Homophobie / Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt  am 14.8.2014 in Lübeck als pdf-Datei

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Download des Flyers zum Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein Der Flyer zum Bündnis gegen Homophobie Schleswig-Holstein enthält den Text der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" und knappe Erläuterungen zum Bündnis. Sehr gern senden wir Ihnen den Flyer und weitere Informationen zu. Schicken Sie uns einfach eine Mail an buendnis@echte-vielfalt.de. Ihr Ansprechpartner für das Bündnis gegen Homophobie ist Danny Clausen-Holm.  

Das Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein  hat zum Ziel, gesellschaftlich relevante Gruppen, Unternehmen oder Vereine für eine gleichberechtigte Gesellschaft mit ins Boot zu holen. Mit dem Bündnis für Apzeptanz und Respekt entsteht ein weiterer Baustein für ein gerechtes und offenes Schleswig-Holstein. Dafür stehen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt (2017):

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"Diskriminierung und Ausgrenzung von geschlechtlichen  und sexuellen Minderheiten sind ein gesamtgesellschaftliches Problem. In den letzten Jahren ist ein zunehmendes Bewusstsein in unserer Gesellschaft gewachsen, Diskriminierungen entgegenzutreten und sich für die Gleichstellung aller Menschen einzusetzen. Diskriminierung und/oder Gewalt irritiert alle Menschen, die soziale Verantwortung tragen und darum wissen, welche hohe Bedeutung Entdiskriminierung und Emanzipation auf positive gesellschaftliche Entwicklungsprozesse hat. Die Lübecker Erklärung positioniert sich gezielt für Akzeptanz und Respekt sowie gegen Ausgrenzung, Diskriminierung oder gar Gewalt bezogen auf Menschen mit vielfältigen geschlechtlichen  und/oder sexuellen Variationen.

Die Unterzeichner_innen der Lübecker Erklärung dokumentieren damit, dass sie Diskriminierung und/oder Gewalt jeglicher Art gegen Menschen aufgrund geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und/oder Variation der körperlichen Geschlechtsentwicklung nicht hinnehmen werden.

Die Lübecker Erklärung fußt auf Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetztes aber insbesondere auf dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) §1, nach dem „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu
beseitigen“ sind.

Die Lübecker Erklärung erklärt bezugnehmend auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, dass lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und pansexuelle Menschen auch in Schleswig-Holstein in allen Lebensbereichen mit allen Rechten, Chancen aber auch Pflichten akzeptiert und respektiert werden. Die Freiheit der Einzelnen mit dem Recht auf geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung darf in einer demokratischen Gesellschaft durch keinerlei Maßnahmen begrenzt und gefährdet werden. Jegliche Art von Diskriminierung oder gar Gewalt gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und pansexuelle Mitmenschen ist ein Angriff auf unser Grundgesetz und unsere Grundwerte.

Die Unterzeichner_innen der Lübecker Erklärung verpflichten sich, jeglicher Form von Diskriminierung aufmerksam entgegenzutreten. Sie engagieren sich für Anerkennung von und Respekt vor lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und pansexuellen Mitmenschen. Das Ziel der Lübecker Erklärung ist ein breites gesellschaftliches Bündnis, dass Rassismus, Gewalt, Hass und Intoleranz entschieden widerspricht und die Akzeptanz sexuell und geschlechtlich vielfältiger Lebensweisen fördert."

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Grußwort von Sozialministerin Kristin Alheit zur Auftaktveranstaltung „Echte Vielfalt – Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten des Landes Schleswig-Holstein“  am 01.07.2014 im Landeshaus Kiel

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Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

sehr geehrte Frau Scheele,
meine Damen und Herren,
liebe Akteure und Interessierte,

auch ich freue mich, Sie hier im Landeshaus begrüßen zu können!

Mit der heutigen Veranstaltung setzen wir ein Startzeichen für den Aktionsplan „Echte Vielfalt“ des Landes Schleswig-Holstein.

Damit sind wir an diesem Ort - dem Sitz des Landtags an genau der richtigen Adresse - finde ich. Denn es geht hier darum, Menschen in ihren vielfältigen Identitäten und Orientierungen den Respekt zu erobern, der ihnen – der allen Bürgerinnen und Bürgern – zusteht.  Ganz gleich, wie sehr sie dem entsprechen, was manche als „bürgerlich“ auffassen.

Meine Damen und Herren,

die Erarbeitung eines Aktionsplans haben die Partner der Küsten-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart – als Aktionsplan gegen Homophobie.

Der Landtag hat im Februar konkret gebeten, einen Aktionsplan unter Einbindung aller Ressorts zu erarbeiten und umzusetzen – gemeinsam mit dem LSVD und allen Akteuren im Land sowie in Kooperation mit der Antidiskriminierungsstelle bei der Bürgerbeauftragten.

Ich begrüße an dieser Stelle die neue bestellte Bürgerbeauftragte, Frau El Samadoni, und freue mich auf die Zusammenarbeit.

Es gab ja bereits intensive Arbeit zum Start des Aktionsplans und es gab auch intensive Diskussionen um die Auswahl des gemeinsamen Titels:

„Echte Vielfalt, Aktionsplan zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“.

Da wurde auch in meinem Ministerium diskutiert, ob unterschiedliche sexuelle Identitäten nun „toleriert“ oder „akzeptiert“ werden sollen.

Ich musste mich da – ehrlich gesagt – erst etwas rein denken, weil es mir nicht weitgehend genug, weil irgendwie selbstverständlich schien.

Aber selbstverständlich ist diese Akzeptanz eben nicht. Im Gegenteil, Diskriminierung bis hin zu homophober Gewalt gehören auch in West-Europa und auch in unserem Land nach wie vor zum Alltag.

Trotzdem gibt es ja manche, die finden gesellschaftliche und staatliche Initiativen für Vielfalt überflüssig.  Da wird dann zwar gerne und als Selbstverständlichkeit heterosexuelle Orientierung gelebt – und als Norm zur Schau gestellt:

  • Paare, die händchenhaltend flanieren;
  • Kolleginnen, die auf der Arbeit von ihrem Freund erzählen;
  • Politiker, die Frau und Kinder als Wahlargument präsentieren;
  • Tanten, die ihren Neffen fragen, ob er schon eine Freundin hat.

Um nicht missverstanden zu werden: Das ist alles schön und gut und ich erzähle auch gerne von meiner Familie.

Wenn aber

  • ein Thomas Hitzlsperger nicht verheimlichen möchte, dass er sich zu Männern hingezogen fühlt;
  • wenn lesbische, schwule, trans– und inter-geschlechtliche Personen in der Schule aktiv dafür eintreten, dass sie berücksichtigt werden,

dann heißt es doch gern mal

  • „Mode-Erscheinung“,
  • „permanentes Outing“,
  • „immer diese politische Correctness“.

Menschen, denen die Allgegenwärtigkeit von Hetero-Sexualität so gar nicht auffällt, wird es dann schnell zu „intim“. Auch wenn es lediglich um das Anliegen geht, in seiner Identität gesehen und akzeptiert zu werden.

Warum ist das – in unserem so aufgeklärten Land – so schwer?  Wie kann es sein, dass im Jahr 2014 darüber diskutiert wird, ob Schülerinnen und Schüler über Homosexualität aufgeklärt werden dürfen? Wie kann es sein dass ein (baden-württembergischer) Bildungsplan zum Skandal taugt, der diese Selbstverständlichkeit festschreibt?!

Die Antwort: Weil es eben (noch) keine ist!

Dafür gibt es sicher vielschichtige Gründe. Der Berliner Sozialpsychologe Ulrich Klocke beschreibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung von Homophobie beitragen:

Neben fundamentalistischer Religiosität unter anderem rigide Geschlechternormen.

Danach sind Menschen umso homophober, je stärker ihre Vorstellung davon ist, wie sich „richtige Männer“ und „richtige Frauen“ verhalten sollten. Jugendliche, die es nicht gut finden, wenn Mädchen Fußball spielen und Jungen weinen, lehnen danach auch Lesben und Schwule stärker ab. Und wir wissen, dass der Konformitätsdruck unter Jugendlichen durchaus brutal sein kann.

Deshalb ist es absolut richtig, dass unser Aktionsplan einen präventiven Schwerpunkt zur Aufklärung in der Schule vorsieht.

Und auch Unkenntnis nennt Klocke als Ursache von Homophobie. Menschen, die Lesben und Schwule nicht persönlich kennen – oder nicht wissen, dass sie welche kennen – die bilden sich ein Bild vom Hörensagen. Oder aus den Medien. Besser gesagt: die Klischeebilder, die sich dort immer noch von ihnen finden.

Ich glaube, es ist richtig, sich dieses Problems anzunehmen mit Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit. Und auch im Gespräch mit denen, die als Journalistinnen und Journalisten Einfluss darauf haben, was über Lesben, Schwule und Transsexuelle gewusst und gedacht wird.

Auch das ist für den Aktionsplan vorgesehen.

Ich begrüße an dieser Stelle auch ganz herzlich Herrn Professor Simon, der hierzu an der CAU forscht. Ich danke Ihnen für die Bereitschaft uns heute an weiteren Erkenntnissen hierzu teilhaben lassen.

Unser Aktionsplan steht auf drei Säulen:

Die erste Säule bilden Maßnahmen außerhalb der Landesregierung mit deren Umsetzung der Lesben- und Schwulenverband Schleswig Holstein beauftragt ist.

Wesentliche Zielsetzung für die nachhaltige Wirkung des Aktionsplans ist dabei insbesondere die enge Kooperation mit den landesweit vorhandenen Akteuren.

Und ich bin überzeugt: hier liegt der Schlüssel dafür, die Ziele des Aktionsplans gesellschaftlich in die Breite zu tragen.

Zweite Säule des Aktionsplans sind die Aktivitäten der Landesregierung selbst. Wozu auch die Kooperation mit externen Partnern gehört. Zum Beispiel den CSD-Vereinen oder die finanzielle Förderung von NaSowas  und HAKI e.V. durch mein Haus.

In der zweiten Säule geht es auch um Diskriminierung in diversen gesellschaftlichen Bereichen:

  • auf dem Wohnungsmarkt,
  • im Bildungswesen
  • oder beim Zugang zu Gesundheitsleistungen oder Dienstleistungen.

Dazu findet derzeit eine Bestandsaufnahme bestehender und geplanter Maßnahmen in allen Ministerien statt. Auch, um mögliche weitere Maßnahmen in den Ressorts zu erfassen und nach und nach auch hier mögliche Schwerpunkte zu setzen.

Die dritte Säule besteht in Aktivitäten im Bereich rechtliche Gleichstellung auf Bundesebene.  Da braucht es dringend weiterer Anstrengungen. Aber da gibt es auch viel positive Resonanz für mehr Gleichstellung.

Ich freue ich mich darüber, dass der Bundesrat unserer Initiative für die Sukzessivadoption in Lebenspartnerschaften zugestimmt hat. Wir wollen, dass Lebenspartnerinnen und Lebenspartner zukünftig gemeinsam und zeitgleich ein Kind adoptieren können.

Durch die von Schleswig-Holstein unterstützte Änderung des Meldewesens soll verhindert werden, dass personensensible Daten automatisch an Religionsgemeinschaften übermittelt werden. Solange kirchliche Einrichtungen als Arbeitgeber Lebenspartner kündigen, müssen Lebenspartnerschaften davor geschützt werden.

Aber es muss noch mehr passieren.

Die Landesregierung hat für den Aktionsplan in diesem Jahr finanzielle Mittel in Höhe von insgesamt 50.000 € bereitgestellt. Dazu kann man sagen: NRW gibt mehr aus. Aber NRW hat auch deutlich mehr Einwohner. Und was ich noch wichtiger finde:  Wir treten mit diesen Mitteln richtig was los.

Ich erlebe immer wieder, wie Investitionen in das Engagement von Menschen sich reich auszahlen. So auch hier, wo ein vergleichsweise geringer Betrag die Kreativität und Energie einer engagierten Community aktiviert hat. Dies ist ein guter Ort, um schon jetzt allen Aktiven herzlich zu danken.

Ich bin richtig begeistert wenn ich sehe, wie viele und anspruchsvolle Maßnahmen angegangen werden. Diese Maßnahmen reichen von

  • der Erstellung eines „Präventionskonzepts Bildung“ durch das PETZE-Institut
  • und eine Informationsfibel für Schülerinnen und Schüler
  • bis zur Unterstützung der Beratung von Ratsuchenden
  • über kreative Öffentlichkeitsarbeit in Form von Foto-Aktionen auf den CSDs in Kiel und Lübeck
  • bis hin zur Kampagne „Bündnis gegen Homophobie“.

Damit wird das Budget des Aktionsplans in Schleswig-Holstein 2014 sehr gezielt für wirklich wirkungsvolle Schwerpunkte eingesetzt.

Auch der organisatorische Aufwand wurde und wird geringstmöglich gehalten, indem auf vorhandenes Engagement aufgesetzt und die Zusammenarbeit der Community unterstützt wird.

Innerhalb kürzester Zeit wurden Inhalte und Struktur des Aktionsplans vereinbart.

Das konnte nur gelingen, weil der LSVD bereits im September 2013 einen breit angelegten Diskurs gemeinsam mit allen landesweiten Akteuren organisiert hat, auf dem die groben Handlungsfelder verabredet werden konnten.

Was angesichts der Vielfalt in dieser Community eine umso beachtlichere Leistung darstellt. Ich bin sicher, die vom Landtag angeregte enge Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle bei der Bürgerbeauftragten wird weitere wichtige Beiträge leisten, um die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu befördern.

Und mit den zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich für die Umsetzung des Aktionsplans engagieren – allen voran den Initiativen der Community – konnten wir jedenfalls eine gute Zusammenarbeit bereits erproben.

In den wenigen Monaten, seit dem Landtagsbeschluss für einen Aktionsplan im Februar, haben wir schon ganz gut vorgelegt. Seitdem wurden vom LSVD in Abstimmung mit meinem Haus:

  • Der Slogan und das Logo für den Aktionsplan entwickelt.
  • Es wurde eine neue Website eingerichtet.
  • Und auf dem CSD Kiel am 31.Mai konnte bereits eine Fotoaktion als Werbemaßnahme für den Aktionsplan durchgeführt werden.
    70 Menschen haben sich da schon für „Echte Vielfalt“ ablichten lassen.

Das nenne ich Tempo!

Möglich durch das Engagement von vielen, die auch heute hier sind – ich freue mich sehr! Ohne Sie wäre dieses ehrgeizige Vorhaben nie realisierbar. Und auch nicht ohne die Mischung aus Beharrlichkeit und Geduld im Umgang mit der Landesverwaltung, für die ich insbesondere den Aktiven des LSVD sehr dankbar bin. Machen Sie genau so weiter, bitte!

Aktionspläne gibt es auch in anderen Ländern. Und – ich sagte es ja schon – andere Länder haben deutlich mehr finanzielle und personelle Ressourcen. Aber das ist eben nicht alles. Ich finde, wir machen es mit den Mitteln, die wir haben genau richtig.

Es kommt darauf an, „Echte Vielfalt“ nicht nur in Behördendrucksachen, sondern vor allem im Bewusstsein der Menschen im Land voranzubringen. Dafür ist ein breites Bündnis mit Ihnen der genau richtige Weg.

Wir wollen jetzt und zukünftig eine enge Kooperation. Bei der das vorhandene Engagement mit den zusätzlich geplanten Maßnahmen zukünftig – überall wo es möglich ist - verknüpft und die Wirkung der landesweiten Aktivitäten durch ein abgestimmtes Vorgehen gestärkt wird. Der Aktionsplan gibt dafür die richtigen Ansatz- und Schwerpunkte.

Ich wünsche mir, dass die bestehende Vielfalt in Schleswig-Holstein sichtbar und einer breiteren Öffentlichkeit vertrauter wird. Wenn ich die Vielfalt der Akteure hier heute betrachte und sehe, was alles schon in so kurzer Zeit geleistet werden konnte, bin ich sicher, dass wir noch einiges in diesem Sinne bewegen werden.

Ich freue mich auf einen spannenden Prozess, auf die weitere Zusammenarbeit und auf ein gutes Gelingen mit Ihnen!

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In Hamburg trifft sich die Regionalgruppe für den Bereich der Nordkirche (Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg und Vorpommern). Sie ist eine der Regionalgruppen der bundesweiten ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche (LuK).

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Die LuK ist ein Zusammenschluss von Frauen,

  • die sich in unterschiedlicher Weise dem Glauben und der Kirche verbunden fühlen,
  • die ihr Lesbisch sein in Verbindung mit dem Glauben selbstbewusst leben wollen,
  • die sich mit ihrer christlichen Sozialisierung und Vergangenheit auseinandersetzen,
  • die die patriarchale Form der Kirche und Gottesdienste kritisieren und nach neuen Formen suchen,
  • die als Lesben in Kirche und Gesellschaft sichtbar werden und durch Informationen und Veranstaltungen Vorurteile abbauen und Begegnung ermöglichen wollen.

Das Ziel ist, lesbische Lebensweisen in Kirche und Gesellschaft sichtbarer zu machen und der Ignoranz, Diskriminierung und Ausgrenzung gegenüber Lesben entgegenzuwirken.

Ökumenisch bedeutet, zur LuK gehören evangelische, katholische und freikirchliche Frauen, aber auch solche, die der Kirche eher distanziert gegenüber stehen.

Die LuK-Gruppe in Hamburg trifft sich in der Regel am 2. Und 4. Montag im Monat von 19:30 – 22:00 Uhr. Bitte vorher anrufen, falls Termin verlegt!

Neue Frauen sind herzlich willkommen!

Adresse:

LuK Hamburg
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Lesben und Kirche (LuK)
Regionalgruppe Hamburg
c/o Evangelische Familienbildung Eppendorf
Loogeplatz 14-16
20249 Hamburg
www.lesbenundkirche.de/hamburg.html
hamburg@lesben-und-kirche.de

Kontakt: 
Jessica Diedrich, Tel. 040 / 2992388

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Kiel (SHL) ­ Die Antidiskriminierungsstelle des Landes unterstützt den Aktionsplan von Landesregierung und Lesben- und Schwulenverband zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten.

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,,Die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Intersexuellen und Transgendern müssen weiter gestärkt werden. Wir sind erst dann am Ziel, wenn unsere vielfältige Gesellschaft von allen als Bereicherung wahrgenommen wird",

sagte die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Samiah El Samadoni heute in Kiel.

Unter dem Motto ,,Echte Vielfalt" fand gestern (01. Juli) die Auftaktveranstaltung für den Aktionsplan im Kieler Landeshaus statt, der vom Lesben- und Schwulenverband LSVD in Kooperation mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung erstellt wird.

Schleswig-Holstein folgt mit dem Aktionsplan dem Beispiel von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin, die bereits Aktionspläne gegen Homophobie ins Leben gerufen haben.

Prof. Dr. Bernd Simon (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) referierte anlässlich der Auftaktveranstaltung zu dem Thema ,,Von Homophobie zu gegenseitigem Respekt in der pluralistischen Gesellschaft". Der Wissenschaftler kam zu dem Ergebnis, dass Homophobie ein Ausdruck einer mangelhaften gesamtgesellschaftlichen Respektkultur sei, die innergesellschaftliche
Polarisierung und Radikalisierung begünstige.

Gruppen, die eigene Ausgrenzungserfahrungen gemacht hätten, tendierten stärker zur Homosexuellenfeindlichkeit als Gruppen ohne eine solche Erfahrung.

,,Deshalb ist es besonders wichtig, Ausgrenzungen in jeder Form zu verhindern",

sagte El Samadoni. Für die Akzeptanz von sexueller Vielfalt sei es von besonderer Bedeutung,

,,dass die Aufklärung über diese bereits in den Schulen stattfindet und nicht tabuisiert wird. Erst wenn sexuelle Vielfalt die Norm ist, haben wir unser Ziel erreicht",

so El Samadoni.

Personen, die sich u.a. aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Ihres Geschlechts benachteiligt fühlen, können sich kostenlos und vertrauensvoll an die Antidiskriminierungsstelle des Landes wenden. Die Antidiskriminierungsstelle im Karolinenweg 1 in Kiel steht den Ratsuchenden werktags von 9 bis 15 Uhr offen, mittwochs zudem bis 18.30 Uhr.

Informationen zur Anreise stehen auf der Website des Landtages. Die Antidiskriminierungsstelle ist aber auch per Post, Telefon, Fax und E-Mail zu erreichen (Postfach 7121, 24171 Kiel; Tel.: 0431-988-1240; Fax: 0431-988-1239; antidiskriminierungsstelle@landtag.ltsh.de).

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Tobias Rischer, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Tel. 0431 988-1120 Fax 0431 988-1119, E-Mail: pressesprecher@landtag.ltsh.de

Medien-Informationen im Internet: www.ltsh.de (externer Link)

Der Landtag im Internet: www.sh-landtag.de (externer Link)

Download der Pressemitteilung als pdf (externer Link)

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