Echte Vielfalt

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Familienminister Heiner Garg: wir setzen ein Zeichen für Vielfalt – Sozialministerium tritt Bündnis für Akzeptanz und Respekt bei

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KIEL. „Mein Ziel ist ein offenes Schleswig-Holstein, in dem ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und des Respektes herrscht. Unabhängig davon, wen man liebt oder wie man lebt. Mit dem Beitritt zum Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt setzen wir ein Zeichen für Vielfalt“, betont Familienminister Heiner Garg heute (16.11.).

Im Rahmen der ersten Konferenz des "Bündnis für Akzeptanz und Respekt" am Vortag (15.11.) im Kieler Landeshaus unterzeichnete Minister Garg die Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt und damit den Beitritt des Sozialministeriums. Eingeladen hatte der Lesben- und Schwulenverband Schleswig-Holstein e. V. im Rahmen des Aktionsplans Echte Vielfalt zu der Veranstaltung, bei der sich aktuelle und potenzielle Bündnispartner trafen, um sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln.

2014 hatten elf Unternehmen die "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" unterzeichnet und damit das Bündnis gegen Homophobie begründet. 2017 gab sich die Initiative ihren jetzigen Namen. Das Ziel der mehr als 30 Bündnispartner ist eine breite gesellschaftliche Allianz, die Rassismus, Gewalt, Hass und Intoleranz entschieden widerspricht und die Akzeptanz sexuell und geschlechtlich vielfältiger Lebensweisen fördert. Sie verpflichten sich, jeglicher Form von Diskriminierung entgegenzutreten und sich für die Anerkennung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und pansexuellen Mitmenschen einzusetzen. Zu den Bündnispartnern zählen unter anderem die Landeshauptstadt Kiel, der Kreis Rendsburg-Eckernförde, der Schleswig-Holsteinische Fußballverband sowie die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein.

Das Land setzt sich für die Vielfalt in der Gesellschaft ein. So hat etwa die Landespolizei eine Ansprechstelle für LSBTIQ*eingerichtet. Sie soll Vertrauen schaffen und verdeutlichen, dass jede Form der Diskriminierung abzulehnen ist. Landesweit betreuen zwei Polizeibeamte behördenübergreifend die Anliegen der Bürger. Die Ansprechstelle steht jedem offen, richtet sich jedoch besonders an Gewaltopfer der LSBTIQ*-Community. Die Beamten sind telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Weitere Informationen zur Zentralen Ansprechstelle LSBTIQ* .

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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Liebe Fußballfreunde, hiermit laden wir Euch herzlich zum Hobby-Hallenfußballturnier nach Husum am 17. November 2018 ein. Die Husumer SV, der Kreis Nordfriesland,  die Aidshilfe Nordfriesland und Westküste denkt QUEER werden Euch in der Stormstadt herzlichst willkommen heißen.

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Der Leistungsfußball steht bei dieser Veranstaltung nicht im Vordegrund. Schwerpunkte sind hierbei gegen Diskriminierung, Homophobie und Rassismus. Im Husumer Speicher findet ab 19 Uhr die After-Party statt.

Die Adresse wird die Adolf-Brütt-Straße 2 sein, Jahnsporthalle. Direkt daneben befindet sich die Gemeinschaftsschule Husum Nord. Für eure Fans, die bereits Eltern sind, haben wir sogar eine Kinderbetreuung vor Ort eingerichtet, falls Mutti und Vati mal in Ruhe Fußball gucken möchten. Neben der Jahnsporthalle wird Curry-Karsten in seinem Imbisswagen für das leibliche Wohl sorgen. Des Weiteren wird die Mensa der Gemeinschaftsschule Husum Nord am Tag des Turnieres für Spieler und Besucher geöffnet sein. Kuchen, Laugengebäck, Getränke und Kaffee werden hier zu günstigen Preisen erhältlich sein.

Download des Flyer Queerbeet 2018
Download des Flyer zur After-Party

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Download des Flyers zum Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein

Der Flyer zum Bündnis für Akzeptanz und Respekt Schleswig-Holstein enthält den Text der "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" und knappe Erläuterungen zum Bündnis.

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Sehr gern senden wir Ihnen den Flyer und weitere Informationen zu. Schicken Sie uns einfach eine Mail an buendnis@echte-vielfalt.de. Ihr Ansprechpartner für das Bündnis ist Danny Clausen-Holm.

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Gewalttaten gegen lesbische Frauen, schwule Männer, bisexuelle Personen, transgender, inter* und queere Menschen (LSBTIQ*) haben keinen Platz in unserer Gesellschaft.

Um Vertrauen zu schaffen und zu verdeutlichen, dass wir NEIN zu jeglicher Form der Hasskriminalität sagen, stehen Ihnen bei der Landespolizei Schleswig-Holstein Ansprechpersonen für LSBTIQ* zur Verfügung.

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Nur wenn Sie sich an die Polizei wenden, können Straftaten aufgeklärt oder verhindert werden.

Unsere Ansprechpersonen für LSBTIQ* sind per E-Mail oder Telefon für Sie erreichbar. Sie können für Anzeigen auch die Online-Wache nutzen.

Die Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei Schleswig-Holstein steht jeder/ jedem offen. Sie ist im Besonderen Ansprechpartner*in für LSBTIQ* Gewaltopfer sowie für Initiativen und Organisationen, die sich der Aufklärung und Prävention widmen.

Auch innerhalb der Polizeiorganisation steht die Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* den Dienststellen beratend und unterstützend zur Verfügung.

Die Aufgaben werden landesweit behördenübergreifend von zwei Polizeibeamten wahrgenommen.

Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ* der Landespolizei

Mühlenweg 166 24116 Kiel

Tel.: 0431 160 60020

Beratung und Vermittlung: LSBTIQ@polizei.landsh.de

https://www.schleswig-holstein.de/lsbtiq

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Die Geschäftsstelle Echte Vielfalt ist seit dem 1. Juni 2018 aktiv. Sie ist die zentrale Netzwerkstelle für die Aktiven aus dem LSBTIQ*Bereich in Schleswig-Holstein, die am „Runden Tisch Echte Vielfalt“ zusammenkommen. Die Anliegen von LSBTIQ* in Schleswig-Holstein vertritt sie auf Landesebene und leistet Informationsarbeit innerhalb und außerhalb der Community.

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Die Geschäftsstelle bietet Unterstützung bei den Projekten im Land an, die im Rahmen des „Landesaktionsplans Echte Vielfalt“ organisiert werden. Zudem berät sie die meist ehrenamtlichen Aktiven zu Fragen ihrer LSBTIQ*-Arbeit.

Darüber hinaus steht die Geschäftsstelle mit weiteren Organisationen sowie Akteur*innen aus Politik und Gesellschaft usw. in Kontakt, wie etwa Fachverbänden und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren. Sie bringt die Anliegen von LSBTIQ* in Gremien und Netzwerken auch außerhalb der LSBTIQ*Landschaft in Schleswig-Holstein ein.

In der Geschäftsstelle Echte Vielfalt tätig ist:

Daniel Lembke-Peters
Geschäftsstelle Echte Vielfalt
Walkerdamm 17
24103 Kiel
Tel. 0431 170 99
lembke-peters[at]echte-vielfalt.de

Die Geschäftsstelle Echte Vielfalt leistet Netzwerkarbeit sowie Unterstützung für die LSBTIQ*Aktiven in Schleswig-Holstein. Sie arbeitet in Trägerschaft von HAKI e.V. – Raum für lesbische, schwule, bi*, trans*, inter* und queere Menschen in Schleswig-Holstein. Die Geschäftsstelle Echte Vielfalt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.

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Der Schleswig-Holsteinische Landtag befasst sich heute (26.9.) mit der geschlecht­lichen Identität. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte das Bundesverfassungsgericht ein Grundsatzurteil gefällt, nach dem auch die geschlechtliche Identität jener Personen geschützt ist, die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen sind. Daher müsse auch das Personenstandsrecht einen weiteren positiven Geschlechts­eintrag zulassen.

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Derzeit  arbeitet die Bundesregierung an einer Gesetzesänderung, die das Urteil in Bezug auf das Personenstandsrecht umsetzt. Der jetzige Entwurf sieht vor, als drittes und neues Merkmal die Kategorie „divers“ einzuführen.

Familienminister Dr. Heiner Garg betont:

„Ich begrüße, dass sich die Bundesregierung hier den Wünschen der Betroffenen angeschlossen hat und den Begriff divers berücksichtigen möchte. Wir sollten die Wünsche der Betroffenen nicht nur respektieren, sondern sie in den Mittelpunkt unserer Überlegungen stellen. Deshalb sollten wir auch keine hohen Hürden für eine Änderung der Geschlechtsangabe aufbauen. Die Betroffenen haben oftmals eine lange Leidensgeschichte hinter sich. Sie sollten der geschlechtlichen Identität Ausdruck verleihen können, die sie fühlen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts stellt klar, dass die geschlechtliche Identität aller zu schützen ist. Das bedeutet für mich daher auch: Niemand sollte sich für seine Identität rechtfertigen müssen.“

Verantwortlich für diesen Pressetext: Susann Wilke | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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Am Familienministerium wird heute (21.9.) die Flagge der Bisexuellen gehisst. Mit dem Hissen der Flagge anlässlich des Internationalen Tags der Bisexuellen am 23. September unterstützt das Familienministerium die Sichtbarkeit bisexueller Menschen.

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Familienminister Dr. Heiner Garg betont: „Mein Ziel ist eine Gesellschaft, in der alle Menschen, gleich welcher sexuellen Identität und Orientierung, Achtung und Akzeptanz genießen. Für mich ist selbstverständlich, dass Bisexuelle, also Menschen, die emotional und sexuell von mehr als einem Geschlecht angezogen werden, Teil dieser Vielfalt sind. Dafür setzen wir ein Zeichen.“

Eine größere Sichtbarkeit soll dazu beitragen, dass insgesamt ein offeneres gesellschaftliches Klima entsteht, auch in Schleswig-Holstein. In der bereits 2017 veröffentlichten Broschüre ‚Echte bisexuelle Vielfalt im Norden‘ des Vereins Haki e.V. finden Interessierte weitere Informationen zum Thema Bisexualität.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.sozialministerium.schleswig-holstein.de

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Im vergangenen Jahr fand die erste Schleswig-Holstein Inter* Trans* Tagung noch fast heimlich und ohne großes Aufhebens statt - nicht absichtlich, sondern aufgrund des äußerst kurzen organisatorischen Vorlaufs. In diesem Jahr sagen wir rechtzeitig: Save the Date!

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Vom 31.08. bis zum 02.09. öffnet die SHITT 2018 ihre Tore. Wir werden auch in diesem Jahr wieder ein weit gefächertes Workshopangebot für euch bereithalten. Und natürlich wird die SHITT auch 2018 wieder politisch: Am Samstag, 01.09., von 14.00 bis 16.00 Uhr laden wir zu einer Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des deutschen Bundestags rund um das Thema „Geschlechtliche Selbstbestimmung vs. deutsches Recht“.

Schleswig-Holstein Inter* Trans* Tagung
Wann: 31.08. - 02.09.2018
Wo: Der PARITÄTISCHE SH, Zum Brook 4, 24143 Kiel
Kontakt
Anna Langsch
Mail: post@haki-sh.de
Tel.: 0431 - 17 090

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Das Programm für Lesben im Norden geht weiter. Am 28. September 2018 heißt es HipHop meets Pop im Hansa48 in Kiel.

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ROSALIE MAG HIPHOP
Katrin Bosau (Drums, Vocals, Guitar) sorgt für die musikalische Inspiration, Verena Nagel (Bass only) liefert den Groove: zusammen ergeben sie Rosalie mag HipHop. Nach dem durchschlagenden Auftritt beim LFT (Lesbenfrühlingstreffen) 2017 in Kiel kreieren und arrangieren sie seither fleißig neue, eigene Songs, die sie an diesem Abend vorstellen.

BERNADETTE LA HENGST
Bernadette La Hengst zeigt bei ihren Konzerten so ziemlich alles, was es braucht, um die Welt mit Melodien zu retten: Von
swingenden Popsongs über ausgeflippten Krautbeat bis hin zu elektrogeschwängertem Lovers Soul. Klar im Vordergrund stehen ihre sozialkritischen und feministischen Texte – die auch gerne mal mit wütenden Gitarren oder derb rockenden Soli betont werden.

Einladungspolitik: Ladies only

Weitere Informationen gibt es hier.

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