Echte Vielfalt

LSBTIQ

Die Entwicklungen in den USA mit einem massiven Kulturkampf, der sich gerade in Bezug auf die anstehenden Wahlen zuspitzt, war schon des Öfteren Thema auf echte-vielfalt.de. Aber auch die Situation in einigen afrikanischen Staaten, wie bspw. das „Anti-Homosexuellen-Gesetz“ in Uganda, zeigt eine deutliche Zuspitzung.

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Laut einem Bericht von Amnesty International aus dem Jahr 2023 zur Situation auf dem gesamten amerikanischen Kontinent, werden in den USA immer mehr Gesetze auf Ebene der Bundesstaaten verabschiedet, die direkt gegen LGBTIQ gerichtet sind.

Aber auch in Südamerika, einem Kontinent, der in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte im Bereich der Menschenrechte zu verzeichnen hat, verschärft sich die Situation wieder. Während das Engagement für die Rechte von LGBTIQ* in einigen Ländern Anerkennung gefunden hat, bleibt die Region insgesamt eine der gefährlichsten für Aktivist*innen, die sich für Menschenrechte einsetzen, so das Fazit des Amnesty-Berichts:

„In Argentinien, Brasilien, Guatemala, Honduras, Kanada, Kolumbien, Paraguay, Peru, Puerto Rico, den USA und weiteren Ländern waren LGBTIQ* weiterhin in großem Maße Schikanen, Diskriminierung, Drohungen, gewaltsamen Angriffen und Tötungen ausgesetzt, die in der Regel straflos blieben. Zudem gab es Hindernisse bei der rechtlichen Anerkennung der Geschlechtsidentität.“

In mehreren südamerikanischen Ländern sind LGBTIQ*-Personen somit weiterhin massivem Druck ausgesetzt. Brasilien, das traurigerweise seit 14 Jahren die höchste Zahl an Morden an trans Personen weltweit verzeichnet, steht symbolisch für die Gefahren, denen diese Gemeinschaft ausgesetzt ist. Weiterhin heißt es, auch in Guatemala und Peru bleibt die Situation alarmierend, da es dort an wirksamen Mechanismen fehlt, um Gewalt und Hassverbrechen gegen LGBTIQ*-Personen zu dokumentieren und zu bestrafen.

Auch der LSVD berichtete im Zusammenhang mit dem Projekt „Do-No-Harm“ bereits 2022, dass sich die Situation verschärft habe. Während sich vor einigen Jahren das nicaraguanische Netzwerk für nachhaltige Entwicklung noch über repressive Gefahren hinwegsetzen konnte, um eine Minimalagenda für LGBTIQ*-Rechte im Land zu entwickeln, ist eine solche Arbeit im autoritär regierten Nicaragua von heute kaum mehr möglich. Seit dem Aufstand im April 2018 sehen sich Aktivist*innen der Gefahr willkürlicher Festnahmen und langjähriger Haftstrafen ausgesetzt, und NGOs droht der Verlust ihrer Rechtsform.

Doch es gibt auch Lichtblicke. Laut Amnesty international wurde 2023 in Kolumbien erstmals das Abschlusszeugnis einer Universität mit einer nicht-binären Geschlechtsbezeichnung ausgestellt - ein kleiner, aber bedeutsamer Fortschritt in Richtung Gleichberechtigung. Und auch der LSVD-Bericht beschreibt, dass die Verantwortlichen des „Do-No-Harm-Projektes“ trotz der Repression in Costa Ricas Hauptstadt San José eine registrierte Plattform mit Mitgliedsorganisationen aus Nicaragua, Honduras, Guatemala, Panama und Costa Rica eröffnet haben, die sich von dort aus für die Belange von LGBTIQ* in Zentralamerika einsetzt. Die Plattform zielt darauf ab, langfristig Einstellungsveränderungen in Bezug auf LGBTIQ* in der Region zu bewirken und die LGBTIQ*-Bewegung nachhaltig zu stärken.

Internationale Netzwerke sind also unverzichtbar, um in repressiven Ländern das Engagement für LGBTIQ*-Rechte zu unterstützen und den Widerstand gegen staatliche Unterdrückung zu stärken. Besonders dann, wenn auch die Regierungen ausländische Unterstützung gegen LGBTIQ* beziehen.

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Aus dem Flensburger LSBTIQ* Verein SL-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention e.V. wird vielfalt.SH e.V. Hintergrund ist eine Veränderung und vor allem Ausweitung der Schwerpunkte.

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Der neue Name des Vereins spiegelt sich in den Aktivitäten des Vereins wider: So ist vielfalt.SH e.V.

  • Trägerverein
    • der Aidshilfe Nordfriesland,
    • des queeren Zentrums FLENSBUNT,
    • des Bildungsprojekts SCHLAU Flensburg,
    • der queeren Jugendgruppe Regenbogenaxolotl sowie
  • Veranstalterin bzw. Kooperationspartnerin
    • der queeren Party SL-Disco,
    • der Flensburger Rainbow Days und
    • der Queerfilmnacht und des CSDs in Flensburg.

„Mit diesen vielfältigen Projekten und Aktivitäten sind wir im Norden Schleswig-Holsteins vertreten und beraten und unterstützen bei allen Themen der sexuellen Gesundheit, geschlechtlichen, sexuellen und romantischen Vielfalt und Selbstbestimmung.“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Witolla.
Sowohl der Name als auch das Logo wurde in der Mitgliederversammlung entschieden. Ebenso wurde hier der Vorstand (wieder)gewählt, er besteht aus Franziska Paulsen, Jörg Kobarg und Andreas Witolla.

Alle Informationen zu und von vielfalt.SH e.V. finden sich auf ihrer Webseite: https://slfl.de.tl/

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Der Dachverband Lesben und Alter e.V. startet eine wichtige bundesweite Umfrage, um die soziale Lebenssituation von Lesben* ab 55 Jahren in Deutschland zu erfassen. Mit der Umfrage „Würdevolles Altern – Zur sozialen Lebenssituation älterer und alter Lesben* in Deutschland“ möchte der Verband herausfinden, wie Lesben* in verschiedenen Teilen des Landes leben, welche Erfahrungen sie gemacht haben und welche Wünsche sie für die Zukunft haben.

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Dass Menschen im Alter neben Themen, die spezifisch in dieser Lebensphase auf sie zukommen, immer auch ihre gesamte Lebensgeschichte mitnehmen, ist keine neue Erkenntnis. Gerade mit Bezug auf den Dachverband Lesben und Alter haben wir bereits des Öfteren in unseren Artikeln das Thema von Mehrfachdiskriminierungen im Alter aufgegriffen. Dabei geht es allerdings nicht nur um sichtbare Probleme. Auch „blinde Flecken“, wie wir sie in unserem Artikel zur Demenz beschreiben, sind ebenso ein Problem.

In einer Gesellschaft, in der gerade ältere Menschen, die von mehrfacher Diskriminierung betroffen sind, häufig nicht mitgedacht werden, macht es Sinn, dass ein Verband wie Lesben und Alter e.V. sich für die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen seiner Zielgruppe interessiert. Dies gilt allerdings ebenso für alle anderen Kombinationen doppelter oder multipler Diskriminierung. Das Ziel sollte immer sein, auch jene mitzudenken, die keine gute Lobby besitzen, sich nicht trauen oder um die Möglichkeit wissen, sich an Verbände zu wenden. Für die Leser*innen, die den Fragebogen ausfüllen „oder nicht“, kann das bedeuten, sich die Frage zu stellen: Wer aus meinem Umfeld nimmt eher selten an solchen Umfragen teil und wem könnte ich den Fragebogen daher weiterleiten?

Für die großen Verbände, gerade Lesben- und/oder Schwulen-Verbände, aber auch Senior*innen-Verbände, schließt sich mit Blick auf eine solche Umfrage der Bedarf an, über ihre Kernklientel hinaus zu blicken. Was ist beispielsweise mit anderen Gruppen der LGBTIQ*-Gemeinschaft? Was ist mit geflüchteten LGBTIQ*Seniorinnen oder mit Menschen, die mehrfach diskriminiert sind und sich in ökonomisch prekären Lebenslagen befinden? Hier geht es explizit nicht um Kritik am Fokus der Umfrage, sondern darum, diese als Denkanstoß für die unterschiedlichsten Verbände und Vereine zu begreifen und sich gerade auch bei Umfragen zu vernetzen, was viele vermutlich bereits tun.

Diese Umfrage zielt nun darauf ab, Unterschiede in den Lebenssituationen von Lesben* ab 55 Jahren in Deutschland, bspw. zwischen Ost und West, zu untersuchen, Diskriminierungserfahrungen sichtbar zu machen und das sexuelle sowie geschlechtliche Selbstverständnis der Befragten zu verstehen. Auch Fragen zu sozialer und politischer Teilhabe, sozialer Infrastruktur, Einkommen, Vermögen und Zukunftsplänen werden gestellt.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 20 bis 25 Minuten und er kann anonym online unter diesem Link ausgefüllt werden. Sollte eine Online-Teilnahme nicht möglich sein, bietet der Dachverband eine Printversion an, die auf Anfrage per Post zugeschickt wird. Dafür gibt es hier ein Kontaktformular.

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Olympia: Die algerische Boxerin Imane Khelif gewann am Freitag den finalen Kampf in ihrer Gewichtsklasse. Doch der Weg zur Goldmedaille wurde ihr nicht leicht gemacht. Während sie im Boxring ihr Bestes gab, sah sie sich auf den Sozialen Medien mit zahlreichen negativen Kommentaren und Anfeindungen konfrontiert.

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Denn nach dem ultraschnellen Sieg Khelifs im Viertelfinale gegen ihre italienische Konkurrentin Angela Carini, die nach 46 Sekunden im Ring den Kampf beendete, ist ein internationaler Diskurs ausgebrochen, der von Desinformation wimmelt. Rechtspopulistische und transfeindliche Stimmen – von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump und italienischer Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bis hin zur „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling – äußerten sich zu Wort und warfen Khelif vor, keine Frau zu sein und deshalb einen unfairen Kampf zu führen.

Dass Carini nach ihrer Niederlage ihrer Konkurrentin nicht die Hand schüttelte und nach dem Kampf erklärte, sie hätte noch nie so harte Schläge erfahren, wurde schnell so ausgelegt, dass es sich bei Khelif um eine unfaire Gegnerin handelte – was auf einer Information fußt, die die Internationale Boxing Association (IBA) 2023 verbreitet hat. Laut der Organisation, die im Übrigen vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) nicht anerkannt wird, hätte ein Geschlechtstest ergeben, dass Khelif XY-Chromosomen habe und somit möglicherweise intersex sei (DW). Doch die Kredibilität der IBA und ihrer intransparenten Tests sind anzuzweifeln, unter anderem aufgrund des Vorsitzenden Umar Kremlev, der enge Beziehungen zum russischen Präsidenten Vladimir Putin pflegt - der wiederum eine Anti-LGBTIQ*-Politik verfolgt - so das Online-Magazin them. Eine ähnliche Diskussion gibt es im Übrigen auch über die taiwanesische Boxerin Lin Yu-ting, die ebenfalls von der IBA 2023 disqualifiziert wurde.

Dass trotz dieser vermeintlichen Disqualifikation der IBA die beiden Boxerinnen bei Olympia 2024 antreten durften, wird vonseiten des IOC verteidigt. Sie seien Frauen, die als Frauen geboren sind, so IOC-Präsident Thomas Bach in einer Pressekonferenz. Bach betont darüber hinaus, dass die Angriffe auf die Boxerinnen in den Sozialen Medien Teil eines politisch motivierten Kulturkampfes seien. So sei es nicht verwunderlich, dass reaktionäre und rechte Politiker*innen wie Trump und Meloni die Situation aufgreifen und Falschinformationen verbreiten. Seit dem Kampf von Khelif und Carini lauerte es in den Sozialen Medien nur von Desinformation und Empörung über die schlichtweg falsche Tatsache, dass ein Mann gegen eine Frau boxen würde. Auch in der BILD wird über Imane Khelif polemisch als „männliche“ Boxerin berichtet.

Diskussionen über XY-Chromosomen oder höhere Testosteron-Gehalte bei Frauen werden oft in trans- und interfeindliche Logiken eingebettet. Dabei sollte nicht aus den Augen verloren werden, dass es für Sportler*innen, die in einer Olympia-Disziplin antreten, immer von Vorteil ist, bestimmte körperliche Voraussetzungen zu erfüllen – sei es beim Schwimmen, Laufen, oder eben Boxen. Wie in einem Artikel der taz erklärt wird: „Nachwuchstrainer:innen, die bei Kindern und Jugendlichen nach Talenten suchen, haben immer auch ein Auge für ihre körperliche Eignung. Die Großen kommen zum Basketball, die Kleinen zum Turnen, die mit den langen Armen zum Schwimmen.“ Fürs Boxen ist ein höherer Testosterongehalt – was auch bei cis-Frauen keine Ungewöhnlichkeit sein muss – von Vorteil für die Schlagkraft.

Gegen die Belästigung und Hate-Kommentare im Internet hat die Olympia-Gewinnerin inzwischen eine Klage eingereicht (Berliner Zeitung). Die italienische Boxerin Carini entschuldigte sich inzwischen bei ihrer Konkurrentin und betonte, dass die Einschätzung des IOC Khelif antreten zu lassen, respektiert werden müsse.

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Das Literarische Colloquium Berlin (LCB) widmet sich vom 08. bis zum 10. August dem Thema „Coming Out, Inviting In“ in der Literatur. Neben dem Diskurs um das Thema in und mit diversen Texten geht es auch um die Synergie zwischen Literatur und Film.

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Coming Outs sind persönlich und doch jedes Mal aufs Neue politisch. „Längst ist das Konzept des Coming Out jedoch nicht unhinterfragt. Wie wird es aus intersektionalen Perspektiven geframed? Was bedeutet ein Inviting In? Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der sich ein Outing erübrigt? Welche Rolle spielt die Literatur als (Auto-)fiktion, als Archiv, als Entwurf von Narrativen? Wo sind Spielfilme, Comics, Pornos Orte der Selbstimagination? Und wo (er-)findet die Lyrik ihre Sprache? Was erzählen historische Quellen? Wie recherchieren Schreibende und wie nähern sich Texte der historischen Komplexität queerer (Un-)Sichtbarkeit?“ Mit all diesen Fragen will sich das LCB dieses Jahr befassen.

Gegenüber dem Tagespiegel begründete die Kuratorin Anna Hetzer: „[Es gehe darum,] wie Erfahrungen als queere Person zusammenhängen mit dem eigenen Schreiben [und] wie Film und Literatur sich gegenseitig beeinflussen. Schriftsteller*innen gucken auch Filme. Literarisch werden wir die Rolle von Archiven diskutieren und sicher das große Thema Autofiktion, das gerade in der queeren Community eine Tradition hat.“

Auf den Veranstaltungsnamens angesprochen erklärt Hetzer, dass sich beim Coming Out immer auch die Frage stelle, ob es sich um ein einmaliges Ereignis oder einen Prozess handele. Hierzu haben wir bereits in unserem Artikel „Auf der Suche nach der Wahrheit über unsere sexuelle Orientierung“ festgestellt: Sexualität ist ein Spektrum, auf dem sich Menschen bewegen, und dieses Spektrum ist nicht statisch. Im Gegenteil, es kann sich über das Leben in beide Richtungen verändern. Dabei sind wir nie außerhalb unserer sozialen Beziehungen. Wir treffen auf Ressentiments oder haben selbst welche, wie wir in unserem Artikel „Philosophische Überlegungen zur Bedeutung von Trans- und Nichtbinär-Sein“ aufgegriffen haben. Hier kamen wir allerdings auch zu dem Schluss, dass in diesen Auseinandersetzungen immer auch die Chance liegt, das eigene und gemeinschaftliche (Nach-)Denken zu schulen und das Selbst und seine Beziehungen als dynamischen Prozess zu begreifen. Auch ging es darum, dass man selbst und das Gegenüber auf die jeweils andere Person angewiesen ist, um sich zu verstehen. Das wird umso bedeutender, wenn Personen aufgrund von Gesundheit nicht mehr über das eigene Selbstbild bestimmen kann, wie es bspw. bei Demenz vorkommen kann. Was dabei die Rolle und was das „tatsächliche Selbst“ ist, bleibt für das Gegenüber zunächst offen. Ein Coming Out ist damit immer auch auf die Community, in der man sich bewegt, bezogen und kann bedeuten, dass sich eine ehemals homosexuelle Person nun zu beiden oder nur zum anderen Geschlecht hingezogen fühlt.

Literatur und Film bieten hier eine faszinierende Brücke in fremde, aber immer auch in eigene Gedanken - und haben die Möglichkeit, mit allen denkbaren Kombinationen von Selbst und Rolle in Gesellschaften verschiedenster Art zu spielen.

Wie Anna Hetzer ausführt, versteht die Veranstaltung unter Coming Out das Kommunizieren einer Person ihrer Sexualität und Geschlechtsidentität nach außen, was sie immer auch „ein Stück weit der Reaktion von anderen aus[setzt]“. Inviting In bedeutet in diesem Zusammenhang: „Menschen werden eingeladen, zuzuhören und etwas sehr Persönliches zu erfahren. Gleich zu Beginn des Festivals gibt es eine Diskussionsrunde zu den Begriffen und ihren Perspektiven.“

Ein umfangreiches Ziel, das Erwartungsmanagement verlangt. Es wird vermutlich politisch, philosophisch und, wenn es gut läuft, auf eine positive Weise kontrovers. Auf jeden Fall darf damit gerechnet werden, dass man am Ende mit mehr offenen Fragen nach Hause geht.

Interessierte finden hier das Programm.

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Mit dem Rückzug von Präsident Joe Biden aus dem US-Wahlkampf soll nun die bisherige Vizepräsidentin Kamala Harris in den Ring gegen Trump steigen. Am 7. August soll sie auf dem Parteitag der Demokrat*innen offiziell nominiert werden. Ohne offizielle*n Gegenkandidat*in und mit der Zeit im Nacken ist ihre Kandidatur damit bereits ziemlich gesichert. Doch wofür steht Harris in Bezug auf LGBTIQ*-Politik?

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Laut Angaben der NGO „Human Rights Campaign“ (HRC) erfährt Harris derzeit massive Unterstützung aus der amerikanischen LGBTIQ*-Gemeinschaft: „The community is sending a message loud and clear: we are united in support of the experienced, tough, pro-equality Vice President Kamala Harris and will do everything it takes to defeat Donald Trump and JD Vance.“, zitiert die HRC ihre Präsidentin Kelley Robinson und nimmt einen Blick in ihre Vergangenheit vor, um zu zeigen, dass Harris sich bereits früher immer wieder aktiv für LGBTIQ*-Belange eingesetzt hat:

  • 2004 gründete sie eine Einheit zur Untersuchung und Verfolgung von Hassverbrechen gegen LGBTQ*.
  • 2010 wurde sie Staatsanwältin in Kalifornien und eröffnete eine Kampagne gegen die Verteidigung der Proposition 8, die gleichgeschlechtliche Ehe verbot.
  • Als Senatorin von Kalifornien war sie zudem 2018 Mitunterzeichnerin des Equality Act.
  • Sie verteidigte den Zugang zur Gesundheitsversorgung unter dem Affordable Care Act.

Auch ihre möglichen Vizepräsidenten gelten als Verfechter der Rechte von LGBTIQ*. Eine Liste der Kandidaten (alles Männer) und ihrer Positionen hat das Magazin queer zusammengestellt.

Dennoch - um, wie Kelley Robinson betont, Donald Trump and JD Vance zu „besiegen“, sind viele zu allem bereit. Gerade aus europäischer oder deutscher Sicht sollten wir uns erlauben, auch Harris kritischer zu betrachten. Wie wir bereits in unserem Artikel zur „USA als Weltbühne“ thematisiert haben, haben die USA durchaus einen richtungsweisenden Effekt im internationalen Kampf um Anerkennung und Würde.

Auch abseits von LGBTIQ*-Rechten findet sich bei Harris eine progressive Agenda. So sprach sie sich laut dem Magazin Jacobin „[…]für eine Reform des sogenannten Three-Strikes-Gesetzes in Kalifornien aus und verhängte dementsprechend keine lebenslangen Haftstrafen für Personen, die zum dritten Mal straffällig geworden waren. Außerdem führte sie 2004 das Programm »Back on Track« ein. Damit werden Ersttäter zwischen 18 und 24 Jahren in 18-monatige Ausbildungsprogramme der lokalen City Colleges vermittelt. Dies trug dazu bei, dass die Rückfallquote in der Stadt innerhalb von sechs Jahren von 54 Prozent auf 10 Prozent sank“.

Wie wichtig eine gesamtheitlich progressive Sozialpolitik ist, wenn es darum geht, die Rechte und Würde von Menschen zu erkämpfen und zu sichern, ist kaum zu unterschätzen. Allerdings ist auch Harris durchaus zu Opportunismus bereit. Wie Jacobin in seinem Artikel weiter zeigt, fiel sie in ihren Äußerungen oft progressiv, in ihren Handlungen jedoch immer wieder durch eine „harte, strafende Politik“ auf. „So stehen ihre konservativen Taten ihren progressiven Worten entgegen. Es ist auch nicht unbedeutend, dass Harris dies manchmal unnötigerweise tat und dabei eine härtere Haltung als ihre rechte Konkurrenz einnahm.“

Auch wenn Trump und Vance sicherlich die deutlich ungünstigere Wahl für die LGBTIQ*-Gemeinschaft bedeuten, sollte sich die Community dennoch keine Illusionen machen. Vermutlich wird es nie eine*n amerikanische*n Präsidentin geben, der*die nicht auch Opportunist*in und Machtmensch ist. Aus diesem Grund lohnt sich ein Blick in den Artikel „Wofür steht Kamala Harris?“ des Jacobin Magazins, um sich trotz – oder gerade wegen – des momentanen Hypes etwas nüchterner mit der Zukunft des immer noch stärksten „westlichen“ Staates zu befassen.

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Vom 21. bis 26. Juli 2024 fand in München die 25. Welt-AIDS-Konferenz statt. Ausgerichtet wurde die Konferenz von der International AIDS Society (IAS) - die weltweit größte Vereinigung im Bereich HIV-Expertise.

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Laut eigenen Angaben unterstützt die IAS über 13.000 Mitglieder in über 170 Ländern. Ihr Ziel ist es dazu beizutragen, dass HIV nicht länger eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und das individuelle Wohlbefinden darstellt. Dazu vernetzt sie führende Personen der AIDS-Forschung und setzt sich für eine evidenzbasierte und stigmatafreie Politik ein. Insbesondere die letzten beiden Aspekte sind dabei zentral für eine gelingende Bekämpfung von HIV.

Während sich in Deutschland im vergangenen Jahr etwa 2.200 Menschen mit HIV infizierten , ist die Krankheit in unserem Land jedoch gut behandelbar, sodass kaum jemand mehr daran sterben muss. Wie die Tagesschau mit Verweis auf die Vereinten Nationen (UN) schreibt, treffen die steigenden Infektionszahlen hauptsächlich diejenigen, die sowieso schon benachteiligt sind: „Menschen in Armut, Menschen, die ihre sexuelle Orientierung nicht offen zeigen dürfen, sei es, weil sie diskriminiert werden oder weil Homosexualität in vielen Ländern weiterhin verboten ist und sogar mit der Todesstrafe geahndet werden kann.“

Weltweit sind aktuell 40 Millionen Menschen mit HI-Viren infiziert. „Im Jahr 2022 gab es 1,3 Millionen Neuinfektionen […]. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen ist laut UNAIDS – dem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen – seit 2010 weltweit um 39 Prozent zurückgegangen, im östlichen und südlichen Afrika sogar um 59 Prozent. […].“ In Lateinamerika sowie in der Region Naher Osten und Nordafrika, vor allem aber in der Region Osteuropa und Zentralasien, seien die Todesfälle hingegen angestiegen, so die Tagesschau in ihrem Artikel zum Abschluss der diesjährigen Konferenz. Dabei ermöglichen moderne HIV- Medikamente Infizierten schon heute eine normale Lebenserwartung, gleichzeitig sterben jährlich immer noch etwa 630.000 Menschen an HIV. Das sind weit mehr als das von der UN angestrebte Ziel, die Todesrate bis 2025 auf 250.000 zu senken.

Ein Hoffnungsträger, dem zumindest mittelfristig entgegenzuwirken, bildet das neue Präventivmedikament Lenacapavir, das im Gegensatz zu den bisher üblichen Tabletten nur zweimal jährlich gespritzt werden muss und in einer ersten Studie hundertprozentigen Schutz versprach. Bis jetzt darf das Medikament allerdings noch nicht präventiv verabreicht werden. Hinzu kommt, dass die IAS und weitere internationale Akteure mit hohen Preisen rechnen, sobald die Zulassung erfolgt. Aus diesem Grund wurde der Hersteller Gilead aufgefordert, Generika für ressourcenarme Länder zu erlauben. Rund 95 % der weltweit HIV-Infizierten leben in diesen Regionen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die globalen Finanzmittel für den Kampf gegen HIV in einkommensschwachen Ländern 2023 um 5 % auf 19,8 Milliarden US-Dollar gesunken sind. Damit liegen sie 9,5 Milliarden US-Dollar unterhalb des bis 2025 laut UN benötigten Betrages.

Winfried Holz vom Vorstand der Deutschen Aidshilfe (DAH) bilanziert zur Welt-AIDS-Konferenz: „Die Welt verfügt über hochwirksame Mittel, aber die Finanzierung von Maßnahmen gegen HIV/AIDS ist global unzureichend, in vielen Ländern fehlt zudem der politische Wille zur Prävention für die besonders stark betroffenen Gruppen.“

Damit wird deutlich, dass die Frage der AIDS-Bekämpfung immer weniger eine Frage der medizinischen Machbarkeit und immer stärker eine Frage der politischen Bereitschaft und Ideologien ist: Sind die finanzgebenden Länder bereit, weiterhin ausreichend Geld zu geben, und ist die politische Führung der stark betroffenen Länder bereit, ihre Bevölkerung strukturell zu schützen? Ein makabres Beispiel, was es in Bezug auf die AIDS-Pandemie bedeutet, wenn Ideologie über das Wohl und die Würde von Teilen der Bevölkerung gestellt wird, liefert hier die Situation in Uganda.

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In Hamburg findet vom 27. Juli bis 4. August die diesjährige Pride Week statt. Im Rahmen der Pride Week gibt es zahlreiche Veranstaltungen von verschiedenen Initiativen und Vereinen, außerdem das CSD-Straßenfest und eine Demo unter dem Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“.

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Mit Ausstellungen, Stadtrundgängen, Vorträgen, Konzerten und vielem mehr bietet die Pride Week 2024 ein diverses Programm, in das es sich lohnt hineinzuschauen. Die Höhepunkte der Woche sind die CSD-Demonstration am 3. August, bei der laut NDR bis zu 250.000 Teilnehmende erwartet werden. Der Startpunkt ist um 11:55 Uhr am Mundsburger Damm; die Demonstration führt dann aus Uhlenhorst zum Jungfernstieg. Das große Straßenfest findet vom 2. bis 4. August vor dem Rathaus und an der Binnenalster statt.

Mit dem Kampagnen-Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“ beziehen die Veranstalter*innen sich auf die derzeitige politische Lage in Deutschland und vielen anderen europäischen Staaten, in denen rechte Parteien immer mehr Einfluss gewinnen. Besonders für Angehörige der LGBTIQ*-Gemeinschaft ist diese Entwicklung beängstigend, wie der Veranstalterverein Hamburg Pride betont: „Wir haben viel zu verlieren: die Rechte, die wir in den letzten Jahrzehnten auf dem Weg zu Gleichberechtigung hart erkämpft haben – ein Prozess, der noch immer nicht abgeschlossen ist.“

Während die Pride Week viel Raum zum Feiern lässt, sollten die politischen Forderungen von Hamburg Pride nicht unbeachtet bleiben. Darunter fällt die Ergänzung des Artikels 3 des Grundgesetzes um die Merkmale „sexuelle und geschlechtliche Identität“, die Reform des Abstammungsrechts und eine konsequente Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes. Außerdem wird die Bekämpfung von Hasskriminalität und Queerfeindlichkeit und das Errichten von Maßnahmen zum Schutz der LGBTIQ+ Gemeinschaft vor Gewalt und Hass gefordert. Der Hamburger Senat wird zur kontinuierlichen Umsetzung des Aktionsplans zur Bekämpfung von Homo-, Bi- und Trans*feindlichkeit aufgefordert.

Zusätzlich zu den Veranstaltungen der Pride Week gibt es wieder die Aktion „Hamburg zeigt Flagge“, mit der ein Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Weltoffenheit gesetzt werden soll. Am Hamburger Rathaus wurde bereits am 26.7. die Regenbogenflagge von der zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank gemeinsam mit Hamburg Pride gehisst.

Bild: Vecteezy

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„Queer Refugees Deutschland“ ist ein bundesweites Projekt des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) und wird seit 2017 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert.

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Das Projekt "Queer Refugees Deutschland" bietet LSBTIQ*, die nach Deutschland geflüchtet sind oder sich auf der Flucht befinden, eine zentrale Beratungs- und Vernetzungsstelle. Es verbindet dabei die Flüchtlingsberatung mit der LSBTIQ*-Beratung und bietet mehrsprachige Informationen, Schulungen und Empowerment-Arbeit an.

In diesem Zuge hat der LSVD zusammen mit „Fluchtgrund Queer“ und durch Förderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) eine neue „Terminologie-Liste“ veröffentlicht. Die Broschüre enthält Begriffe in den Sprachen Arabisch, Dari, Englisch, Französisch, Paschtu, Persisch, Russisch, Türkisch und Urdu und ist speziell darauf ausgelegt, Sprachmittler*innen zu sensibilisieren und ihnen die richtigen Begriffe im Kontext sexueller Orientierung und geschlechtlicher Vielfalt an die Hand zu geben. Die Begriffe decken ein breites Spektrum ab, von „Transition“ über „Geschlechtsausdruck“ bis hin zu „nicht-binär“, „transgeschlechtlich“ und „intergeschlechtlich“. Darüber hinaus enthält die Broschüre auch eine Liste von abwertenden Begriffen, die vermieden werden sollten, um eine respektvolle Kommunikation zu gewährleisten.

Sprachmittler*innen sind dabei keineswegs ausschließlich „offiziell bestellte“ Dolmetscher*innen. Auch in Schulen und Kitas oder im Freundes- und Bekanntenkreis, aber natürlich auch in der Familie, gibt es immer wieder Menschen, die sprachlich vermitteln und übersetzen, ohne dass es ihre Ausbildung ist - nicht zuletzt auch Minderjährige. Dabei kann es bspw. in Schulen, aber auch in allen anderen Kontexten darum gehen, dass das Thema LSBTIQ* besprochen und erklärt wird. Auch in diesem Fall kann diese Broschüre helfen, die richtigen Worte zu finden.

Konkret bleibt die Liste ein Werkzeug. Ob und wie es angewendet wird, hängt von den Institutionen und Menschen ab. Allerdings ist ihr Anwendungsbereich eben nicht nur auf Flucht beschränkt. Gleichzeitig sind es diese anderen Bereiche, wie bspw. die Bildung, in denen das Fundament für eine offene Gesellschft entsteht, von der nicht nur Geflüchtete profitieren.

In Papierform ist die Fibel kosten- und versandfrei erhältlich unter: queer-refugees@lsvd.de

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Anfang letzter Woche wurde der Republikaner J.D. Vance als Donald Trumps Vize im Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft ernannt. LGBTIQ* Organisationen machen besorgt auf die queerfeindliche Haltung des Senators aus Ohio aufmerksam.

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Bereits die Verkündung von Trump als offizieller Präsidentschaftskandidat auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee ist keine gute Nachricht für die queere Community in den USA – auch wenn dies kaum überraschend kam. Dass Vance nun als sein Vize ernannt wurde, gibt nun noch mehr Anlass zur Sorge.

Vor seiner Zeit als Senator wurde Vance 2016 mit seinem Buch „Hillibilly-Elegie“ bekannt, die ZEIT beschreibt es als „Trump-Erklärbuch“ mit „großformatigem Patriotismus“. Vor einigen Jahren war er noch ein großer Trump-Kritiker, doch nun gehört er zu seinen engsten Unterstützer*innen. Mit dem 39-jährigen Kandidaten soll die „America First“-Bewegung in der republikanischen Partei auch langfristig verankert werden.

J.D. Vances politische Karriere sei „eine Aufzeichnung von Homophobie und Transphobie“, wie die LGBTIQ*-Zeitung Advocate kritisiert. Der Senator machte mehrfach mit queerfeindlichen Aussagen und Gesetzesentwürfen auf sich aufmerksam – darunter der „Protect Children’s Innocence Act“, der eine starke Kriminalisierung von genderaffirmierenden Operationen vorsieht. Wie die Organisation GLAAD berichtet, sei der Gesetzesentwurf voller Lügen über die Gesundheitsversorgung von trans Personen.

Der Senator ist gegen die Ehe für alle und gegen Abtreibung. In den Sozialen Medien habe er mehrfach falsche Aussagen mit queerfeindlichen Inhalten gepaart. Außerdem sei Vance Unterstützer eine konservativen Elternbewegung („Parental rights movement“), die das Zwangsouten von Schüler*innen befürwortet und jegliche Bildung und Aufklärung zu oder über LGBTIQ* aus den Schulen verbannen will (them).

Zum Parteitag in Milwaukee forderte GLAAD Medien dazu auf, die Anti-LGBTIQ* Haltung von Vance in ihren Berichten bekannt zu machen. GLAADs Präsidentin und CEO Sarah Kate Elliserklärt: „Unsere Anliegen sind kein Nebenschauplatz des 'Kulturkriegs' - sie sind von zentraler Bedeutung für die Kernfragen dieser Wahl und die Freiheiten, die alle Amerikaner*innen bewahren und schützen wollen.“ Die queerpolitische Organisation hat bereits Trumps Haltung zu verschiedenen LGBTIQ*-Themen öffentlich gemacht.

Bei der Haltung von Trump und Vance zu LGBTIQ* sowie anderen marginalisierten Gruppen ist es kaum verwunderlich, dass die Menschenrechtsorganisation Human Rights Campaign dazu aufruft, die Demokraten zu unterstützen. Auf ihrer Facebook-Seite erklärt HRC: „Wir können uns eine Trump-Vance-Regierung nicht leisten. Wir müssen unsere hart erkämpften Rechte, unsere Demokratie und unsere Zukunft verteidigen.“

 

Bild: Pixabay

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